Kehrt Christian Horner nach seinem Aus bei Red Bull Racing irgendwann in die Formel 1 zurück, möglicherweise sogar zeitnah? Sehr gut denkbar, sagt der ehemalige F1-Pilot Juan Pablo Montoya, allerdings brachte der Kolumbianer auch ein mögliches Arbeitsverbot ins Spiel.
Ob bei Alpine, bei Aston Martin oder gar bei Cadillac: Christian Horner wurde in den letzten Wochen bereits bei einigen Formel-1-Rennställen (oder solchen, die ab 2026 einsteigen) gehandelt. Die Türen dürften dem bei Red Bull Racing viele Jahre so erfolgreichen Teamchef - trotz seines Rauswurfs bei Red Bull Racing im Juli - offenstehen, das liegt auf der Hand.
Kein Wunder also, dass der ehemalige F1-Pilot Juan Pablo Montoya auch fest daran glaubt, dass Horner noch nicht genug von der Königsklasse des Motorsports hat.
"Wenn Christian die Chance bekommt, wird er zurückkommen", zitiert "f1-insider.com" Montoya aus seinem Podcast mit dem Namen "MontoyAS".
"Ob er das will oder nicht, wissen wir nicht. Mit allem, was passiert ist, und der Abfindung, die Red Bull ihm gezahlt haben muss, ist er finanziell abgesichert", erklärte der WM-Dritte von 2022 und 2003. Horner hat Berichten zufolge eine Abfindung im hohen zweistelligen Millionenbereich erhalten.
Montoya spekuliert über Arbeitsverbot für Horner in der Formel 1
Doch steckt in der hohen Summe auch ein gewisser Anteil dafür, dass Horner nicht bei Red Bulls Rivalen anheuert? "Vielleicht war Teil des Deals, dass er nie wieder in der Formel 1 arbeiten darf. Das wäre das Einzige, was ihn stoppen würde", spekulierte Montoya mit Blick auf Horners Comeback-Chancen.
"Aber wenn ich ein Team wie Aston Martin, Cadillac, Alpine oder Haas führen würde, ich würde ihn in zwei Sekunden einstellen", gab der 49-Jährige der Red-Bull-Konkurrenz einen Rat.
Unter Horners Führung konnte der österreich-britische Rennstall in den letzten 20 Jahren acht Fahrertitel und sechs Konstrukteursweltmeisterschaften bejubeln. Damit ist Red Bull eines der erfolgsreichsten Teams in der Geschichte der Formel 1.



