Eric Comrie ist Back-Up-Goalie bei den Winnipeg Jets. In der Radiosendung "First Up" von TSN10150 prophezeite er der Franchise nun eine rosige Zukunft. Ausschlaggebend dafür sei auch Positionskollege Connor Hellebuyck, den er mit Superlativen förmlich überhäufte.
Vergangene Saison erreichten die Jets die zweite Runde der Playoffs, wo sie an den Dallas Stars (2-4) scheiterten. Mit einer Bilanz von 56-22-4 schlossen sie die letztjährige Regular Season ab und holten dabei zum ersten Mal die Presidents' Trophy für die beste Vorrunde aller NHL-Mannschaften.
Und auch in der kommenden Saison rechnen sich die Jets Einiges aus. "Ich glaube, wir stehen wieder gut da", schätzte Comrie ein: "Wir haben ein erfahrenes Team. Klar, wir haben ein paar gute Spieler verloren, aber unser GM hat tolle neue Leute geholt."
Auf Abgangsseite stehen bei Winnipeg die Offensivkräfte Brandon Tanev (Utah Mammoth), Mason Appleton (Detroit Red Wings) und Nikolaj Ehlers (Carolina Hurricanes). Dazugestoßen sind im Gegenzug die Angreifer Gustav Nyquist (Minnesota Wild), Tanner Pearson (Vegas Golden Knights) und Jonathan Toews (Chicago Blackhawks).
Comrie über Hellebuyck: "Er hat mein Spiel mehr verbessert als..."
"Der Kern der Mannschaft ist derselbe - und wenn du Connor Hellebuyck im Tor hast, hast du jede Nacht die Chance zu gewinnen", erklärte Comrie und legten einen drauf: "Er ist der beste Goalie der Welt und gibt uns Selbstvertrauen."
Für Comrie sei Hellebuyck das große Vorbild, ein Goalie zu dem er aufschaut. "Von ihm im Alltag zu lernen, ist unglaublich", schwärmte der 30-jährige Kanadier: "Er hat mein Spiel mehr verbessert als jeder Trainer, weil ich ihn jeden Tag im Training beobachten kann. Seine Ruhe, seine Sicherheit im Tor - wir reden über jede einzelne Situation. Das ist unbezahlbar."
Comrie ging weiter auf seine Beziehung mit dem kanadischen Goalie ein und hob hervor, dass sie "eine echte Patnerschaft" pflegen und nicht nur eine "Zweckgemeinschaft", wie es bei anderen Duos häufig der Fall sei.





































