Der krisengeplagte SV Werder Bremen kann wohl zumindest auf der Planstelle im Tor aufatmen: Denn laut einem Medienbericht ist der Nachfolger von Michael Zetterer gefunden, der zu Eintracht Frankfurt abgewandert ist.
Während es in den letzten Wochen kaum gute Nachrichten vom SV Werder Bremen gab - unter anderem werden die Grün-Weißen durch zahlreiche Verletzungen geplagt, auf dem Transfermarkt ist bislang wenig passiert, dazu hagelte es schlechte Testspielergebnisse und das frühe Aus im DFB-Pokal - kann nun wohl in Kürze immerhin die vakante Torwartposition als abgeschlossen betrachtet werden.
Nach dem Wechsel von Michael Zetterer zu Eintracht Frankfurt war dort eine Lücke entstanden. Zwar rückt Nachwuchshoffnung Mio Backhaus als neue Nummer eins auf, doch bislang war unklar, wer dahinter als neue Nummer zwei geholt werden soll.
Zuletzt gab es ein enges Rennen zwischen dem vereinslosen Ex-Bundesliga-Keeper Alexander Schwolow und dem estnischen Arsenal-Profi Karl Hein.

Dieses soll Hein nun für sich entschieden haben. Wie der "kicker" berichtet, steht die Verpflichtung des 23-jährigen Keepers kurz bevor.
Schwolow hätte sich den Wechsel nach Bremen auf die Bank dem Bericht nach zwar ebenfalls gut vorstellen können, am Ende machte aber Hein das Rennen.
Werder Bremen vor Hein-Transfer
Dessen Transfer soll zeitnah unter Dach und Fach gebracht werden, heißt es im Fachmagazin.
Hein steht zwar offiziell beim FC Arsenal unter Vertrag, gespielt hat er für die Gunners allerdings nur ein einziges Mal. Zuletzt war er an Real Valladolid nach Spanien ausgeliehen und war beim späteren LaLiga-Absteiger auch Stammtorwart.
An der Weser wird er zwar als Konkurrent von Backhaus gesehen, vorerst ist er aber noch als Nummer zwei eingeplant.
Backhaus starte "als Nummer eins in die Saison. Genauso wie es bei Zetti gewesen wäre, liegt es dann am Spieler selbst, wie lange er diesen Status behält", sagte Torwartcoach Christian Vander der "Deichstube".
"Unser Glaube an ihn ist aber sehr stark. Ich bin ein großer Freund von Leistungsprinzip und Konkurrenz – und die wird Mio auch an die Seite gestellt bekommen. [...] Wir sind von ihm und seinen Fähigkeiten absolut überzeugt – und diese Überzeugung werden wir auch nicht verlieren, wenn er mal einen Fehler machen sollte", so Vander weiter.





























