Obwohl es weiter keinerlei Bewegung im Vertragsdisput zwischen den Dallas Cowboys und Micah Parsons in der NFL zu geben scheint, zeigte sich der Head Coach des Teams optimistisch, was die Verfügbarkeit des Spielers im Season Opener angeht.
Schottenheimer stellte sich am Mittwoch vor dem Training der Cowboys der Presse und sagte zum Thema Parsons: "Ich denke, am Ende des Tages haben wir das Gefühl, dass Micah dabei sein wird, wenn wir in 15 Tagen oder wann auch immer gegen Philadelphia (in der Nacht auf den 5. September, ab 1:40 Uhr live bei RTL) antreten."
Auf die Nachfrage, ob dieses Gefühl auch für den Fall gelte, dass Parsons keine Vertragsverlängerung bis dahin erhalten habe, wiegelte Schottenheimer jedoch ab: "Ich habe ein gutes Gefühl, dass Micah gegen die Philadelphia Eagles dabei sein wird."
Parsons hat weder im Training Camp in Oxnard/Kalifornien noch in den vergangenen zwei Tagen im Star in Frisco/Texas am Training der Cowboys teilgenommen. Offiziell leidet er an Rückenproblemen, doch die allgemeine Annahme ist, dass diese durch eine Vertragsverlängerung gelindert werden könnten.
Cowboys: Weiter keine Gespräche mit Parsons
Jedoch gab es auch nach Aussage von Parsons selbst seit einem persönlichen Gespräch mit Teameigner Jerry Jones im März keinerlei Verhandlungen mehr zwischen beiden Seiten, nachdem Parsons seinen Agenten David Mulugheta in selbige involvieren wollte.
Parsons würde Stand jetzt ins fünfte und letzte Vertragsjahr seines Rookie-Vertrags gehen und garantierte 21,324 Millionen Dollar verdienen. Aufgrund seines sportlichen Status scheint jedoch eine Vertragsverlängerung mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt, das über die 41 Millionen Dollar hinausgeht, die T.J. Watt nun bei den Pittsburgh Steelers verdient, ein realistisches Szenario zu sein. Jedenfalls dann, wenn sich beide Seiten irgendwann doch noch an einen Tisch setzen.