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Weiper-Wirbel sorgt vor Europa-Quali für Unruhe bei Mainz

Bo Henriksen setzt aktuell nicht auf seinen Spieler Nelson Weiper
Bo Henriksen setzt aktuell nicht auf seinen Spieler Nelson Weiper
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Hahne
20. August 2025, 12:45

Den Terminstreit will Mainz 05 abhaken, vor dem Hinspiel der Play-offs zur Conference League gibt es aber gleich den nächsten Ärger. Ein Sturmjuwel steht im Mittelpunkt.

Christian Heidels Schimpftirade gegen die "Schreibtisch-Akrobaten" des DFB war kaum verklungen, der Ärger über die Terminhatz allmählich abgeebbt, da kochte beim FSV Mainz 05 schon das nächste Streitthema hoch.

Sturmtalent Nelson Weiper darf wohl nicht mit seinem Jugendverein durch Europa touren. Vor dem Play-off-Hinspiel bei Rosenborg Trondheim, das den Auftakt der Mainzer Europacupreise bilden soll, sorgt der deutsche Junioren-Nationalspieler für Wirbel. Der Verein griff sofort durch.

"Wir müssen uns auf die Spieler fokussieren, die zu 100 Prozent Mainz 05 wollen", hatte Trainer Bo Henriksen nach dem Sieg des Fußball-Bundesligisten im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden (1:0) gesagt. Der Trainer hatte Weiper (20), der sich laut "kicker" weigert, seinen nur noch bis kommenden Sommer laufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern und ein Wechselkandidat sein soll, aus dem Kader gestrichen.

Auch in der Conference-League-Quali in Trondheim am Donnerstag (18:00 Uhr/Sportschau.de) setzt Henriksen aller Voraussicht nach nicht auf ihn, beim Abschlusstraining fehlte er. Medienberichten zufolge muss Weiper mit der U23 trainieren, während seine Noch-Kollegen an der Verwirklichung des Europapokal-Traums arbeiten.

FSV Mainz 05: Terminierung sorgt für Ärger

Dafür wollen die Mainzer zunächst beim 26-maligen norwegischen Meister vorlegen, um erstmals seit der Saison 2016/17 wieder in der Gruppenphase eines Europapokal-Wettbewerbs zu stehen.

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Dass die Partie nur drei Tage nach dem kräftezehrenden ersten Pflichtspiel in Dresden stattfindet, sei "eine Farce", hatte Sportvorstand Heidel zuletzt gepoltert.

Teil zwei des Mammutprogramms von fünf Spielen in 14 Tagen blickte Mittelfeldspieler Paul Nebel dagegen erfreut entgegen: "Es ist schön, dass es jetzt in Trondheim weitergeht und Mainz 05 international spielen darf."

Für Weiper gilt das wohl nicht. Henriksen sagte nach dem Pokalspiel zwar halbwegs versöhnlich, sein Angreifer spiele "hoffentlich in Zukunft in Mainz", erklärte aber auch klar die Gründe für die Degradierung: "Es war eine Entscheidung für die gesamte Kultur, die Spieler und den Kader. Ich habe mit den Spielern gesprochen. Sie sagen auch, dass er ein guter Mensch ist, aber das ist seine Entscheidung und dafür gibt es Konsequenzen."

Konsequenzen, die der Verein gern vermieden hätte. Immerhin sollte das talentierte Eigengewächs als neue Identifikationsfigur die Nachfolge des abgewanderten Jonathan Burkardt übernehmen. Henriksen will sich vom Wirbel um Weiper jedoch nicht aus der Ruhe und sein Team nicht vom Kurs abbringen lassen.

Für ihn besitzt ein Sieg in Trondheim oberste Priorität, um im Rückspiel eine Woche später in Mainz alle Trümpfe in der Hand zu halten.

"Das ist das Wichtigste. Wenn Nelly dabei ist, ist das okay", hatte der Däne am Montag gewohnt entspannt gesagt: "Und wenn nicht, ist das auch okay."

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