Ohne wirklich schlecht aufzutreten, hat Dynamo Dresden den Saisonstart mächtig in den Sand gesetzt. Probleme soll man vor allem in der Defensive erkannt haben, Verstärkung wird angeblich händeringend gesucht.
2:3 gegen die SpVgg Greuther Fürth, 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg und letztlich ein knappes 0:1, das am Montag dazu führte, dass man gegen den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal ausschied: Dynamo Dresden war in keinem der ersten drei Saisonspiele chancenlos, die Ausbeute könnte dennoch nicht schlechter sein.
Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, beschäftigt sich die Klubführung daher auf Hochtouren mit möglichen Verstärkungen für die Defensive: Gleich sieben bis acht Innenverteidiger aus der Kategorie "klare Verstärkung" befinden sich derzeit im Fokus der Sachsen, heißt es.
Konkret nennt die Zeitschrift zunächst allerdings nur Kenneth Schmidt, den SGD-Trainer Thomas Stamm schon aus seiner Zeit beim SC Freiburg II kennt, den 23-Jährigen zog es inzwischen allerdings zu Dresdens Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf.
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Bundesliga-Reservisten im Visier von Dynamo Dresden
Immerhin: Rund 500.000 Euro sollen für Neuzugänge zur Verfügung stehen, was laut "Sport Bild" sogar für einen Doppelschlag auf dem Transfermarkt genügen könnte.
Im Visier sollen die Dresdner konkret den Saisonstart der Bundesligisten haben (ab Freitag). Die Idee: Wer sich an den ersten beiden Spieltagen des deutschen Fußball-Oberhauses auf der Bank oder nicht einmal im Kader befinden sollte, könnte durchaus offen dafür sein, sich dem Zweitligisten auf Leihbasis anzuschließen.
Dies könnte, so der Bericht, bei Tim Drexler von der TSG Hoffenheim, Maxim Leitsch vom 1. FSV Mainz 05, Maximilian Bauer vom FC Augsburg oder Adam Dzwigala vom FC St. Pauli der Fall sein. Vorteil des Quartetts: Alle sammelten bereits Erfahrungen in der 2. Bundesliga.
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