Mit Kennet Eichhorn weiß Zweitligist Hertha BSC ein absolutes Juwel in seinen eigenen Reihen. An dem jüngsten Spieler der Geschichte in der 2. Bundesliga soll unter anderem mit dem FC Bayern, dem BVB und Eintracht Frankfurt die versammelte Erstliga-Elite dran gewesen sein, doch der Youngster unterzeichnete seinen ersten Profi-Vertrag in Berlin - und kassiert verhältnismäßig irre ab.
Der Ende Juli erst 16 Jahre jung gewordene Kennet Eichhorn zog vor zwei Wochen sämtliche Blicke auf sich, als er im Heimspiel von Hertha BSC gegen den Karlsruher SC (Endstand 0:0) in der 68. Minute eingewechselt wurde.
Eichhorn ist seither der jüngste Zweitliga-Spieler der Geschichte und lieferte ein Profi-Debüt zur vollen Zufriedenheit seines Cheftrainers Stefan Leitl.
"Es spricht für ihn, dass ich einen 16-Jährigen als alleinigen Sechser in einer Phase bringe, in der es bei uns nicht so lief. Ich bin mit ihm super zufrieden. Wir haben gesehen, was er mitbringt", lobte der Hertha-Coach nach der Partie.
Was die Berliner aus dem eigenen Nachwuchs für einen Hochkaräter entwickelt haben, ist dem Verein natürlich längst bewusst. So hat man den Mittelfeldspieler, der in verschiedenen Medienberichten bereits als "der neue Toni Kroos" bezeichnet wurde, mit einem ersten Profi-Vertrag ausgestattet, der es in sich hat.
Eichhorn darf auf viele Einsatzminuten bei Hertha BSC hoffen
Im Juli unterschrieb der Teenager sein neues Arbeitspapier bei Hertha BSC, welches ihm bis zu 800.000 Euro Gehalt für das anstehende Spieljahr ermöglicht. Eine irre Summe für einen 16-Jährigen, der bei der Alten Dame im Gehaltsgefüge direkt einen der vorderen Plätze eingenommen hat.
Andernfalls wäre es wohl deutlich schwieriger geworden, das Top-Talent überhaupt an den Hauptstadtklub zu finden, wo Eichhorn seit der U9-Mannschaft ausgebildet wurde.
Zurzeit ist es durchaus realistisch, dass das Mittelfeld-Juwel in den kommenden Wochen schnell auf weitere Einsatzzeiten kommt, fallen die 14 beziehungsweise 17 Jahre älteren Konkurrenten Paul Seguin und Diego Demme auf der Sechserposition doch aus.




























