Der VfB Stuttgart sucht noch einen Nachfolger für Enzo Millot. Als ein Kandidat gilt Fabio Vieira vom FC Arsenal. Die Verhandlungen um den Mittelfeldspieler laufen offenbar weiter. Das ist der aktuelle Stand.
Der FC Arsenal hat noch mehrere Profis im Kader, die zu Verkaufskandidaten gehören. Beim Premier-League-Auftakt gegen Manchester United gehörten einige Profis gar nicht mehr dem Aufgebot an. Dazu zählte auch Fabio Vieira.
Der offensive Mittelfeldspieler wird seit Wochen mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Dort könnte er die Lücke schließen, die durch den Abgang von Enzo Millot nach Saudi-Arabien entstanden ist.
Wie "The Ahtletic" berichtet, wurde die bisherigen Forderungen der Gunners nicht erfüllt. Der VfB hoffe darauf, die Erwartungen in London bezüglich der Ablösesumme etwas zu senken.
Bei Vieira konzentrieren sich die Gespräche laut dem Bericht auf einen Leihvertrag mit einer Kaufpflicht, wenn bestimmte leistungsbezogene Ziele erreicht werden. Diskutiert worden sei demnach ein Betrag von knapp 20 Millionen Euro (17 Millionen Pfund) als Kaufpflicht.
Geht Arsenal beim Preis runter?
Wie es in dem Transfer-Poker weitergeht, ist noch offen.
Anfang August hatte "Bild" vermeldet, dass der VfB eine Schmerzgrenze von 20 Millionen Euro pro Neuzugang ausgegeben habe. Dies würde zu dem Bericht von "The Athletic" passen.
Zu Beginn des Monats soll Arsenal noch auf eine Summe von 25 bis 30 Millionen bestanden haben. Der Klub hatte den Portugiesen einst für 40 Millionen Euro verpflichtet.
Klar ist: Bei Arsenal hat Vieira keine sportliche Zukunft. Die vergangene Spielzeit verbrachte der Offensivakteur auf Leihbasis beim FC Porto. Dort kam er in 42 Partien zum Einsatz. Ihm gelangen fünf Tore und sechs Vorlagen.
Am Emirates Stadium steht der Mittelfeldmann noch bis 2027 unter Vertrag. In seiner ersten Saison in Nord-London bestritt er immerhin noch 22 Premier-League-Spiele, stand jedoch nur dreimal in der Startelf und auch in der folgenden Spielzeit hatte er Schwierigkeiten, sich durchzusetzen und kam nur zweimal in der höchsten Spielklasse zum Einsatz.



























