Im DFB-Pokal wurde er zum gefeierten Helden des Hamburger SV, als er seinen Klub mit dem 2:1-Siegtreffer in der 100. Minute vor der riesigen Blamage bei Fünftligist FK Pirmasens bewahrte. Der Verbleib von Ransford Königsdörffer beim HSV über den Sommer hinaus ist dennoch nicht komplett gesichert.
Zu Monatsbeginn wäre der Angreifer bereits fast weg gewesen, als sich Ransford Königsdörffer mit dem französischen Top-Klub OGC Nizza eigentlich schon auf einen Wechsel geeinigt hatte.
Nach dem Medizincheck sprang Nizza dann doch noch ab, wegen Bedenken bei dem angeschlagenen Knie des 23-Jährigen. So verbleibt der Mittelstürmer zunächst weiterhin in Hamburg, steht mit den Rothosen vor seiner ersten Saison in der Bundesliga.
Beim HSV spürt Königsdörffer weiterhin das Vertrauen von Cheftrainer Merlin Polzin, der ihn nach dem geplatzten Nizza-Transfer im DFB-Pokal trotzdem in die Startelf beorderte und ihm damit den Vorzug vor Robert Glatzel gab.
Zu einem Abschied aus Hamburg könnte es nach Informationen der "Bild" in diesem Sommer nur noch kommen, falls ein Klub "von einem ähnlichen Kaliber wie Nizza" an den gebürtigen Berliner herantreten würde. Sollte sich beispielsweise ein Verein erkundigen, der in der neuen Saison europäisch spielt, könnte eine Anfrage bei Königsdörffer Anklang finden.
Vertrag beim HSV läuft 2026 aus
Grundsätzlich gehen aktuell aber alle Beteiligten davon aus, dass sich der Angreifer weiterhin dem Konkurrenzkampf in der Hamburger Offensive mit den erfahrenen Robert Glatzel und Yussuf Poulsen stellen wird.
In der Aufstiegssaison der Hanseaten stellte Königsdörffer mit 14 Toren regelmäßig unter Beweis, wie wertvoll er für die HSV-Offensive sein kann.
Spätestens im Winter müssten sich Verein und Spieler dann aber wieder ernsthaft zusammensetzen, immerhin läuft im Sommer 2026 der Vertrag des sechsmaligen ghanaischen Nationalspieler bei den Hamburgern aus.































