Bayer Leverkusen steht kurz vor einer Verpflichtung von einem neuen Innenverteidiger. Mit dem Klub soll sich die Werkself schon einig sein.
Der Deal mit dem Wunschspieler für die Verteidigung rückt näher: Berichten zufolge hat Bayer Leverkusen einen Transfer-Durchbruch bei Loic Badé erzielt.
Laut "RMC" erzielte der Bundesligist inzwischen eine Einigung mit dem FC Sevilla. Die Ablöse soll bei 30 Millionen Euro plus weitere Prämien liegen. Das Portal "Fussballtransfers.com" schreibt von einem Gesamtvolumen inklusive Boni bei 29 Millionen Euro.
Demnach soll der 25-Jährige einen Vertrag bis 2030 unterschreiben. Verhandlungen zwischen dem Spieler und Bayer Leverkusen sollen aber derzeit noch laufen. Hier stehe eine vollständige Einigung noch aus.
Der Bundesligist sei zuversichtlich, dass der Transfer bis zum Bundesligastart über die Bühne gebracht werden könnte.
Bayer Leverkusen: Neuer Mann für die Dreierkette
In Leverkusen ist Badé unter dem neuen Coach Erik ten Hag für die kommende Spielzeit in der Dreierkette eingeplant. Im Rheinland könnte der einstige U21-Nationalspieler das Erbe von dem zum FC Bayern abgewanderten Jonathan Tah antreten. Bislang ist die durch den Abgang des Nationalspielers entstandene Lücke noch nicht gestopft worden. Auch auf anderen Positionen hat der deutsche Top-Klub noch Nachholbedarf.
Damit hat die Werkself wohl auch namhafte Konkurrenz ausgestochen. Zuletzt sollen auch Borussia Dortmund und Inter Mailand im Transfer-Rennen mitgemischt haben.
Das zumindest berichtete Transfer-Experte Sacha Tavolieri für den Schweizer Ableger des Pay-TV-Senders "Sky" vor wenigen Tagen. Der Innenverteidiger wolle sich mit seiner Zukunftsentscheidung Zeit lassen, hieß es damals.
Hintergrund sei, dass der Abwehrspieler angeblich auf eine Offerte von Inter Mailand wartete. Die Nerazzurri messen dem Transfer des Wunschspielers von Bayer Leverkusen demnach eine "Priorität" zu. Um die Badé-Verpflichtung realisieren zu können, müsste der italienische Top-Klub aber wohl zunächst einen Defensivspieler abgeben.