Der verletzungs- und krisengeplagte SV Werder Bremen steht offenbar unmittelbar vor dem nächsten Transfer dieses Sommers.
Werder Bremen ist derzeit arg verletzungsgeplagt. Unter anderem fällt Routinier Mitchell Weiser nach einem Kreuzbandriss für ein halbes Jahr aus, zuletzt kam in Maximilian Wöber ein weiterer Verteidiger hinzu.
Deshalb schauten sich die Grün-Weißen in den letzten Wochen intensiv nach Ersatz um. In Isaac Schmidt von Leeds United war schnell auch ein solcher gefunden.
Doch der gewünschte Transfer des vielseitigen Abwehrmannes gestaltete sich schwierig. Nun aber soll es wohl einen Durchbruch beim 25-jährigen Schweizer gegeben haben.
Wie die vereinsnahe "Deichstube" erfahren hat, sind sich der Fußball-Bundesligist und die Verantwortlichen von Leeds United mittlerweile grundsätzlich einig geworden. Letzte Details seien noch zu klären. Sind diese aus dem Weg geräumt, soll Schmidt schnellstmöglich nach Bremen reisen, um den Medizincheck zu absolvieren.
Erwartet wird, dass der obligatorische Test noch in dieser Woche stattfindet. Mit den Werder-Bossen ist sich Schmidt derweil wohl schon länger über ein Engagement einig.
Laut dem Portal soll der Schweizer vorerst ausgeliehen werden, innerhalb des Deals mit dem englischen Vertreter soll aber auch eine Kaufoption integriert sein. Wie hoch diese genau ausfällt, ist noch nicht bekannt. Schmidts Marktwert liegt allerdings bei gut zwei Millionen Euro. Sein Vertrag in Leeds ist noch bis Sommer 2028 datiert.
Werder setzt auf Schmidts Flexibilität
Schmidt kann auf beiden Flügelpositionen in der Abwehr zum Einsatz kommen und verleiht den Bremern damit hohe Flexibilität.
Der 25-Jährige begann seine Profi-Karriere zunächst als Offensivmann beim FC St. Gallen, wurde dort dann schnell zum Verteidiger umfunktioniert und überzeugte mit Tempo, Einsatz und Spielverständnis. Im März feierte Schmidt sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft beim 1:1 gegen Nordirland, bringt es bis dato insgesamt auf drei A-Länderspiele für die Eidgenossen.
Neben Schmidt werden weitere Neuzugänge an der Weser gehandelt.
































