Nach den Abgängen zahlreicher Starspieler wie Florian Wirtz, Jonathan Tah, Lukas Hradecky, Granit Xhaka oder Jeremie Frimpong steht der deutsche Vizemeister Bayer Leverkusen wohl vor dem nächsten Verkauf.
Wie das Online-Portal "fussballtransfers" unter Berufung auf eigene Quellen am Sonntag vermeldete, soll der Verkauf von Youngster Amine Adli in die englische Premier League zum AFC Bournemouth unmittelbar bevorstehen.
Der junge Marokkaner, der am Freitagabend beim 4:0-Pokalsieg von Bayer Leverkusen bei der SG Sonnenhof Großaspach noch eine Halbzeit lang für die Werkself gespielt hatte und das 1:0-Führungstor durch Patrik Schick vorbereitet hatte, könnte dem Bericht zufolge bis zu 30 Millionen Euro Ablöse in die B04-Kassen spülen.
Amine Adli soll in Bournemouth einen langfristigen Vertrag bis 2030 unterschreiben. Der 25-Jährige selbst hatte sich mit dem englischen Erstligisten bereits vor einigen Tagen mündlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Nun soll es auch zwischen den Klubs eine grundsätzliche Einigung geben.
Ganz in trockenen Tüchern ist der Transfer aber noch nicht. Eine Bedingung steht noch vor dem endgültigen Vollzug: Bayer Leverkusen will erst einen positionsgetreuen Ersatz verpflichten, bevor Adli endgültig freigegeben wird.
Leverkusen hat zwei Favoriten auf die Nachfolge von Amine Adli
Sportchef Simon Rolfes arbeitet aktuell dem Vernehmen nach mit Hochdruck an Lösungen, doch mit möglichen Wunschkandidaten wurde bis dato noch keine Einigung erzielt.
Ganz oben auf der Liste für die möglichen Adli-Nachfolger soll Maghnes Akliouche von der AS Monaco stehen, ein technisch starker Offensivmann, der in der Ligue 1 zuletzt für Aufsehen sorgte.
Außerdem im Visier: Facundo Buonanotte von Brighton & Hove Albion, ein kreativer Argentinier, der als großes Zukunftsversprechen gilt und auch bei Borussia Dortmund großes Interesse geweckt haben soll.

	

	



























