Für Kingsley Coman ist die Zeit beim FC Bayern beendet. Den französischen Flügelspieler zog es kürzlich von München zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien. Dort soll sich vor allem Superstar Cristiano Ronaldo für den Deal eingesetzt haben.
Wie die "Bild" berichtet, war CR7 der Treiber hinter den Bemühungen, Kingsley Coman in die saudische Pro League zu holen. Der Star-Spieler habe intern von Coman geschwärmt und betont, dass er den 29-Jährige allzu gerne als Mitspieler hätte.
Erst danach machte Al-Nassr offenbar im Werben um den Offensivspieler des FC Bayern wirklich Ernst. Damit sei Ronaldo letztlich ein entscheidender Faktor für den Deal gewesen, so der Bericht.
Coman hatte am Freitag seinen Vertrag im Wüsten-Königsreich unterschrieben. Beim finanzstarken Klub in der Hauptstadt Riad, für den neben Cristiano Ronaldo und der Ex-Münchner Sadio Mané aufläuft, kassiert er künftig ein Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro netto, heißt es.
Dem FC Bayern brachte der Verkauf derweil rund 35 Millionen Euro ein. Schon seit längerer Zeit galt der verletzungsanfällige Coman an der Säbener Straße als Streichkandidat.
Coman schon länger Abgangskandidat
Im letzten Sommer gab es bereits Bestrebungen, den Flügelstürmer von der Gehaltsliste zu bekommen. Damals kam allerdings kein Transfer zustande. Nun verabschiedete der FC Bayern den einstigen Leistungsträger mit warmen Worten in Richtung Saudi-Arabien.
"Wir möchten uns bei ihm von Herzen für eine einzigartig erfolgreiche gemeinsame Zeit bedanken. Mit seinem Treffer im Champions League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain hat er sich für alle Zeiten einen Platz in der Vereinsgeschichte gesichert. King wird immer ein Teil des FC Bayern bleiben, und wir wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung alles Gute", ließ Sportvorstand Max Eberl mitteilen.
Mit seinen Toren soll Coman künftig Al-Nassr zum Erfolg verhelfen und die Durststrecke von Cristiano Ronaldo beenden. Der Superstar hat dort seit seinem Wechsel noch keinen Titel gewonnen.

	

	



























