Nick Woltemade wird aller Vorrausicht nicht vom VfB Stuttgart zum FC Bayern wechseln. Ganz aufgegeben hat man die Verpflichtung des Nationalspielers an der Säbener Straße aber offenbar doch noch nicht - zumindest teilweise.
Laut "TZ" hat der Aufsichtsrat des FC Bayern um Klub-Patron Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge den Transfer von Nick Woltemade abgehakt. Auch Sportvorstand Max Eberl sei inzwischen von einer Verpflichtung des Nationalspielers, der beim VfB Stuttgart noch bis 2028 unter Vertrag steht, "nicht mehr vollends überzeugt", so das Boulevardblatt.
Die vergangenen Tage, in denen eine dritte Offerte für den Angreifer aus München von den Schwaben abgelehnt worden ist, habe man intern an der Säbener Straße eine wahre Achterbahn erlebt, heißt es weiter. Von "aktuell schaut es nicht gut aus" bis "zu der Deal ist tot" sei dort die Rede gewesen, heißt es im "TZ"-Bericht weiter.
Beim FC Bayern lagen die Nerven angeblich blank
Dass man auch mit einer dritten Offerte beim DFB-Pokalsieger abgeblitzt ist, habe dazu geführt, dass an der Isar "die Nerven blank" liegen. Man habe demnach das Gefühl gehabt, sich vom VfB "am Nasenring durch die Manege führen" zu lassen. Etwas, was nicht zum Selbstverständnis des deutschen Branchenprimus passe, heißt es.
CEO Jan-Christian Dreesen soll das laut "TZ" aber nicht beeindrucken. Der 57-Jährige kämpfe weiterhin darum, Woltemade noch in diesem Sommer nach München zu lotsen. Demnach ist der Ostfriese der einzig verbliebene Bayern-Boss, der die Verpflichtung des 23-Jährigen noch nicht vollends abgeschrieben hat.
Ob Dreesen für diesen Eifer noch belohnt wird, ist aber offenbar mehr als fraglich. Wie "Sky" aus unterschiedlichen Quellen erfahren hat, die mit dem VfB Stuttgart, den Münchnern und eben Woltemade vertraut sind, gibt es mittlerweile keinerlei Bewegung mehr im ohnehin immens stockenden Poker um den Angreifer. Der VfB habe die Tür komplett geschlossen, heißt es.





























