Auf der Suche nach einer hochwertigen Verstärkung für die Innenverteidigung ist Bayer Leverkusen beim FC Sevilla in Spanien fündig geworden. Gespräche mit Wunschspieler Loic Badé sollen bereits laufen, sogar von einer Einigung war zuletzt bereits die Rede. Nun mischen mit Borussia Dortmund und Inter Mailand allerdings auch zwei prominente Konkurrenzen mit.
Das zumindest berichtet Transfer-Experte Sacha Tavolieri für den Schweizer Ableger des Pay-TV-Senders "Sky". Demnach sei ein Wechsel des Nationalspielers aus Frankreich an den Rhein "noch lange nicht" sicher. Der Innenverteidiger wolle sich mit seiner Zukunftsentscheidung Zeit lassen, heißt es.
Hintergrund sei, dass der Abwehrspieler auf eine Offerte von Inter Mailand wartet. Die Nerazzurri messen dem Transfer des Wunschspielers von Bayer Leverkusen demnach eine "Priorität" zu. Um die Badé-Verpflichtung realisieren zu können, muss der italienische Top-Klub aber wohl zunächst einen Defensivspieler abgeben.
Platzt der Wechsel zu Bayer Leverkusen noch?
Inter habe das Lager des 25-Jährigen daher gebeten, seinen Transfer so lange wie möglich hinauszuzögern, so Tavolieri weiter. Auch der BVB soll sich demnach nach dem Abwehrmann erkundigt haben, die Bemühungen allerdings nicht weiter intensiviert haben, weil man davon ausgehe, dass Badé lieber in die Serie A wechselt.
Für Bayer Leverkusen wäre die Absage der Wunschlösung für die Defensive ein herber Schlag. Neu-Coach Erik ten Hag plant laut "Sky" für die kommende Spielzeit mit einer Dreierkette. Badé wäre dann als fester Bestandteil dieser eingeplant. Der Meister von 2023 hofft, dem Franzosen einen Vertrag bis 2030 verpassen zu können.
Die Verhandlungen mit seinem Klub FC Sevilla sollen schon laufen. Im Gespräch sei eine Ablösesumme in Höhe von 25 und 30 Millionen Euro. Eine Einigung sei bisher noch nicht erzielt worden.




























