Die deutschen Skispringerinnen und Skispringer konnten zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix in Courchevel gute Ergebnisse erzielen. Nun steht das Aufgebot für den zweiten Termin in Polen fest. Die Norweger verzichten derweil auf zwei Springer, denen nachträglich eine Sperre drohen könnte.
Für das zweite Sprung-Wochenende im Rahmen des FIS Sommer Grand Prix im polnischen Wisla hat der Deutsche Skiverband (DSV) insgesamt elf Skispringerinnen und Skispringer nominiert.
Die deutschen Frauen werden angeführt von Top-Springerin Selina Freitag, die nach den zwei Wettbewerben in Frankreich punktgleich mit der Kanadierin Strate Abigail auf Platz eins der Gesamtwertung liegt. Emely Torazza (9.), Juliane Seyfarth (11.), Anna Hollandt (19.), Alvine Holz (21.) und Katharina Schmid vervollständigen das Aufgebot des DSV. Für Schmid wird es die erste Teilnahme am diesjährigen Sommer-Grand-Prix sein.
Für die Herren treten diesmal Männer Jannik Faisst, Martin Hamann, Felix Hoffmann, Luca Roth, Adrian Tittel und Max Unglaube von der Großschanze an. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird gesprungen.
Skispringen: Norweger lassen Duo außen vor
Nicht dabei ist Philipp Raimund, der in Courchevel zweimal auf den zweiten Platz flog und somit als Erster der Gesamtwertung geführt wird. Die deutschen Top-Springer Andreas Wellinger, Karl Geiger und Pius Paschke zählen ebenfalls nicht zum Aufgebot.
Bei den Norwegern hat man unterdessen entschieden, dass Marius Lindvik und Johann Andre Forfang außen vor bleiben. Gegen die beiden Springer wurde am Montag von Seiten der FIS offiziell Anklage erhoben, der norwegische Verband reagierte bereits. In Courchevel war das Duo noch ungeachtet der drohenden Sanktionen an den Bakken gegangen.
Die Termine des Sommer-Grand-Prix:
- 16./17.08.2025: Wisla (POL)
- 13./14.09.2025: Rasnov (ROU)
- 18.-21.09.2025: Val di Fiemme (ITA)
- 18./19.10.2025: Hinzenbach (AUT)
- 25./26.10.2025: Klingenthal (GER) - Finale