Neue Bewegung im Zukunftspoker um Mick Schumacher. Angeblich steht der Deutsche vor einem Abschied von Alpine und könnte doch noch bei Cadillac landen. Dort würde er zwar kein Formel-1-Stammfahrer werden, könnte sich dafür aber direkt hinter den beiden festen Piloten auf Platz drei einreihen.
Der Formel-1-Traum von Mick Schumacher ist offenbar doch noch nicht geplatzt. Das legt ein Bericht des Magazins "Auto, Motor und Sport" nahe, in dem es heißt, der Deutsche könnte am Ende der laufenden WEC-Saison von Alpine zu Cadillac wechseln. Dies mit dem Ziel, in den Formel-1-Planungen der US-Amerikaner eine Rolle zu spielen.
Sollte Mick das Alpine-Kapitel beenden und zu Cadillac wechseln, "könnte das vielleicht darauf hindeuten, dass Schumacher die Rolle als F1-Test- und Reservefahrer bei Cadillac anstrebt", mutmaßt "Auto, Motor und Sport", das in diesem Zusammenhang auf Schumachers Doppelrolle in der Saison 2024 verweist, in der der 26-Jährige Ersatzfahrer für das Formel-1-Team von Mercedes war, gleichzeitig aber auch für Alpine in der WEC startete.
Bekommt Schumacher bei Cadillac eine Doppelrolle?
Bei Cadillac könnte Schumacher diese Doppelrolle unter einem Dach einnehmen. Der Hintergrund: Neben der Formel 1 ist der US-Gigant auch in zahlreichen anderen Rennklassen unterwegs, unter anderem in der WEC, wo das hauseigene Jota-Team ab 2026 einen neuen Fahrer braucht, nachdem sich Ex-F1-Weltmeister Jenson Button zurückziehen wird. Schumacher könnte sein Nachfolger sein und für den Konzern zu einer Art "Allzweckwaffe" werden.
Ob dieses Szenario am Ende eintritt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass Cadillac bis heute noch keinen Fahrer für seine erste Formel-1-Saison präsentiert hat. Fakt ist aber auch, dass sich die Gerüchte zuletzt verdichteten, das US-Team werde auf die Paarung Sergio Pérez/Valtteri Bottas setzen. Beide Routiniers sollen sich schon mit dem Formel-1-Neueinsteiger geeinigt haben.


