Sportlich ist Moussa Sylla beim FC Schalke 04 über jeden Zweifel erhaben, seine Tore waren in der Vorsaison entscheidend für den Klassenerhalt. Neben dem Platz sah sich der Mittelstürmer in den vergangenen Tagen allerdings schweren Vorwürfen ausgesetzt, die seinen Hund betrafen. Dagegen setzte sich der Nationalspieler Malis zur Wehr - ein Konter ließ jedoch nicht lange auf sich warten.
Was war passiert? Einem Medienbericht zufolge soll Moussa Sylla seinen Hund kürzlich bei einer Hundesitterin zurückgelassen haben und ihn nicht mehr zurückhaben wollen.
Unter der Woche folgte ein vehementer Widerspruch: "Seit mehreren Tagen sind Herr Moussa Sylla und seine Familie Ziel einer Medienkampagne, die auf falschen, verzerrten und aus dem Zusammenhang gerissenen Informationen basiert", hieß es in einer Mitteilung des französischen Anwalts Dylan Bourkab, die der Star des FC Schalke 04 via Instagram veröffentlichte. Es sei "wichtig zu betonen, dass 'Ghost' nie ausgesetzt wurde".
Darüber hinaus postete der 25-Jährige, der in Gelsenkirchen trotz eines Vertrags bis 2028 als Verkaufskandidat gilt, ein Bild von einem Spaziergang mit dem Hund. Dazu schrieb er: "Ich will nur meinen Hund zurück, danke für die Nachrichten."
Ohne Überprüfung der Fakten hätten manche Medien "unbegründete und manipulierte Anschuldigungen verbreitet, die von der Betreuerin des Hundes Ghost stammen, dessen richtiger Name Luffy ist", hieß es weiter in dem Anwalts-Schreiben.
Die Betreuerin habe sich "bewusst dafür entschieden, jeglichen Kontakt zur Familie Sylla abzubrechen, obwohl diese wiederholt darum gebeten hat, ihr Tier zurückzubekommen".
"Drohnachrichten" aus Umfeld von Schalke-Star?
Via "Bild" hat sich die Hundesitterin nun wiederum zu Wort gemeldet. Sie habe dabei "mitgenommen" gewirkt, schreibt das Blatt. Wohl auch, da sie "Drohnachrichten von einer französischen Nummer" erhalten habe.
"Ich bin verzweifelt, werde bedroht und zerrissen", wurde sie zitiert.
Der Vorwurf, sie habe 5000 Euro gefordert, erschüttere die Hundesitterin: "Die Vorwürfe sind völlig haltlos. Sowohl Familie Sylla als auch der Verein wissen, wo ich wohne. Es hätte jederzeit jemand kommen können. Das ist nicht passiert."






























