Rechtsverteidiger Sacha Boey konnte sich beim FC Bayern bislang nicht nachhaltig durchsetzen, immer wieder wird der Franzose mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Sein Ex-Klub arbeitet nun offenbar mit Nachgang an einer Rückholaktion.
Der türkische Spitzenklub Galatasaray macht Ernst. Laut dem türkischen Journalisten Yakup Çınar haben die Istanbuler Sacha Boey vom FC Bayern ein neues Angebot vorgelegt. Ein erstes soll dem Abwehrspieler bereits vorliegen.
Bei Gala könnte der Rechtsverteidiger demnach künftig 3,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Wie "Sport Bild" berichtet, will sich der Franzose allerdings beim FC Bayern durchsetzen, ein Wechsel sei für den Rechtsfuß aktuell kein Thema. In München läuft sein Arbeitspapier immerhin noch bis Sommer 2028.
Boey war erst Anfang 2024 für immerhin 30 Millionen Euro von Galatasaray verpflichtet worden. Seither kam er, auch bedingt durch Verletzungen, lediglich auf 23 Pflichtspiele. Nur neun Mal stand er in einer Startformation des deutschen Rekordmeisters.
Abschied vom FC Bayern? Mehrere Interessenten für Sacha Boey
Bei Cheftrainer Vincent Kompany will sich der 24-Jährige allerdings weiter für mehr Einsätze empfehlen. Bei der zurückliegenden Klub-WM kam er immerhin viermal zum Zug, erzielte in den USA sogar sein erstes Pflichtspieltor für den FC Bayern.
An Gerüchten über einen möglichen Abschied mangelte es in den vergangenen Wochen und um Sacha Boey indes nicht. Zunächst war neben Galatasaray auch der französische Erstligist Olympique Marseille als möglicher Abnehmer gehandelt worden. Angeblich zeigte OM Interesse an einer Leihe samt Kaufoption, wirklich konkret wurde es aber nicht.
Inzwischen soll auch Interesse aus der englischen Premier League bestehen. Wie der "Sunderland Echo" berichtet, beschäftigt sich der AFC Sunderland mit einer Verpflichtung.