Der FC Barcelona und Marc-André ter Stegen befinden sich im Zwist. Nun hat sich der deutsche Nationaltorwart in einer Stellungnahme zu den Entwicklungen der letzten Wochen geäußert.
Der FC Barcelona hat in Person von Joan García einen neuen Keeper verpflichtet. Die Katalanen planen nicht mehr mit Marc-André ter Stegen als Nummer eins zwischen den Pfosten.
Der 33-Jährige ist zu allem Überfluss aktuell verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt. Seine jüngste Operation sei "nach Beratung mit professionellen Medizinern" erfolgt und sei "komplett von Klub genehmigt" gewesen, stellte ter Stegen am Freitagabend in einem Statement in den Sozialen Medien klar.
Und weiter: "Dabei stand stets meine Gesundheit und meine langfristige sportliche Karriere im Vordergrund – was selbstverständlich mit den Zielen des FC Barcelona übereinstimmt: so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen zu können, um Titel zu gewinnen. Zudem habe ich öffentlich die minimale Ausfallzeit angekündigt, die mir von den angesehensten medizinischen Experten mitgeteilt und in Absprache mit dem Klub kommuniziert wurde."
Ter Stegen hatte von rund drei Monaten Pause gesprochen. Der FC Barcelona soll Medienberichten zufolge darauf schielen, im Falle einer Ausfallzeit von mindestens vier Monaten 80 Prozent seines Salärs nutzen zu können, um Neuzugänge zu registrieren.
"Ich habe eine tiefe Zuneigung zum FC Barcelona"
"Ich möchte außerdem – in Bezug auf gewisse Spekulationen – klarstellen, dass alle Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen des Klubs bereits vor meiner Operation abgeschlossen waren. Daher konnte ich zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen, dass meine unglückliche Situation mit der notwendigen Operation nötig wäre, um andere Kollegen registrieren zu können – Kollegen, die ich sehr schätze und mit denen ich mich auf die gemeinsame Kabine seit Jahren freue. Jede andere Interpretation erscheint mir unfair und falsch", schrieb ter Stegen deshalb nun.
"Ich habe eine tiefe Zuneigung zum FC Barcelona, dieser Stadt und ihren Fans, die mich all die Jahre unterstützt haben", so der DFB-Star unmissverständlich.
Er sei "uneingeschränkt bereit, mit der Vereinsführung zusammenzuarbeiten, um diese Angelegenheit zu klären und die angeforderte Genehmigung zu erteilen", erklärte der Routinier.
Ter Stegen offenbarte in seinem Statement gleichzeitig, dass die letzten Monate von ihn "körperlich und persönlich" schwierig gewesen seien.





























