Eigentlich war Ransford Königsdörffer schon weg vom Hamburger SV. Der geplante Wechsel des Offensivspielers zum französischen Erstligist OGC Nizza platzte jedoch. Der HSV-Profi war davon selbst überrascht.
"Vielleicht haben sie sich verguckt", sagte Ransford Königsdörffer im Rahmen des HSV-Trainingslagers auf Mallorca in einer Medienrunde. Der 23-Jährige hatte sich zuvor für einen Wechsel zum OGC Nizza entschieden. Doch der französische Erstligist ließ den Transfer nach dem Medizincheck platzen.
"Ich war schon überrascht, vor allem, weil ich in den vergangenen drei Jahren beim HSV so gut wie kein Spiel verpasst habe", wird Königsdörffer diesbezüglich vom HSV zitiert.
Er habe "mit den Verantwortlichen von Nizza gesprochen. Sie haben mir ihre Sichtweise mitgeteilt, ich ihnen meine und am Ende sind wir nicht auf einen Nenner gekommen. Nach den absolvierten Tests hieß es, dass es ein paar Probleme gibt. Danach waren wir im Austausch. Am Ende habe ich die Meinung der Verantwortlichen des Vereins zu akzeptieren", führte der Torjäger aus.
Königsdörffer: "Kleine Provokationen" nach HSV-Rückkehr
Nun weilt Königsdörffer mit dem HSV auf Mallorca. "Manche Jungs haben mich gedrückt, manche haben gesagt, dass es ihnen leidtut, dass es nicht geklappt hat, manche haben gesagt, dass es schön ist, dass ich wieder da bin. Natürlich gab es auch kleine Provokationen, dass ich zum Beispiel das Wetter, das wir jetzt hier auf Mallorca haben, in Nizza auch dauerhaft haben könnte", verriet der sechsfache Nationalspieler Ghanas über die Reaktionen seiner Mitspieler.
Und weiter: "Ich hatte keine Bedenken zurückzukommen. Ich stand die ganze Zeit mit Stefan Kuntz, Claus Costa und Merlin Polzin im Austausch. Auch als die Anfrage kam, war das eine offene Kommunikation."
Königsdörffer besitzt beim Fußball-Bundesligist noch einen Vertrag bis 2026.































