Beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund galt Marcel Sabitzer zuletzt als Verkaufskandidat. Bei dem Österreicher soll es nun aber zu einer Kehrtwende gekommen sein - trotz attraktiver Offerten aus dem Ausland.
Wie die "Bild" berichtet, liegen Marcel Sabitzer von Borussia Dortmund "finanziell sehr lukrative Angebote" aus Saudi-Arabien und Katar vor.
Wie hoch diese ausfallen und welche Klubs die Fühler ausstrecken sollen, verrät das Boulevardblatt nicht.
Ohnehin seien die Avancen für Sabitzer uninteressant. Der Mittelfeldmann denke derzeit nicht an einen Abschied vom BVB.
Hintergrund sei ein Gespräch mit Trainer Niko Kovac, in dem er dem österreichischen Nationalspieler gesagt habe, dass er künftig auf die Routinier setzt.
Seitdem trete Sabitzer deutlich besser gelaunt beim BVB auf, heißt es. Rund um die Klub-WM hatte die "Bild" noch berichtet, Sabitzer wirke "eher lustlos". "Sky" bezeichnete den Profi sogar als "Stinkstiefel".
Doch Kovac soll eine BVB-Kehrtwende eingeleitet haben. Angeblich hat sich der Coach für einen Sabitzer-Verbleib stark gemacht.
Zuvor war der 31-Jährige immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt worden. Sein üppiges Gehalt sei den BVB-Verantwortlichen ein Dorn im Auge, hieß es.
Konkurrenz im BVB-Mittelfeld ist riesig
Mit Neuzugang Jobe Bellingham, Pascal Groß, Felix Nmecha, Kapitän Emre Can, Julian Brandt und Salih Özan ist die Konkurrenz im Dortmunder Mittelfeld riesig.
Der BVB ist nach dem FC Bayern und RB Leipzig bereits Sabitzers dritte Station in Deutschland, 283 Bundesligaspiele (38 Tore, 32 Vorlagen) zieren inzwischen seine Vita, hinzu kommen unter anderem 55 Einsätze (fünf Tore, zwölf Vorlagen) in der Champions League. Er gehört damit zu den erfahrensten Spielern im BVB-Kader.
Vertraglich ist Sabitzer noch bis 2027 an Borussia Dortmund gebunden.





























