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Für 80 Euro

Biathlon-Ikone Bö wechselt Sportart

Johannes Thingnes Bö kickte jüngst bei einem Charity-Spiel in Oslo mit
Johannes Thingnes Bö kickte jüngst bei einem Charity-Spiel in Oslo mit
Foto: © IMAGO/Lise serud
08. August 2025, 08:54
sport.de
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Johannes Thingnes Bö hat seine Biathlon-Karriere im vergangenen März beendet, nun widmet er sich einer anderen Sportart: dem Fußball.

Biathlon-Ikone Johannes Thingnes Bö tritt ab sofort gegen den Ball. "Here we go", schrieb der 32-Jährige scherzhaft und in Anlehnung an den italienischen Fußball-Transferexperten Fabrizio Romano auf seinem Instagram-Kanal zu seinem Wechsel von Stryn zu Vinger FK. 

Kostenpunkt für den Sechsligisten für den prominenten Neuzugang: 80 Euro. Dem "Oppland Arbeiderblad" sagte Bö, dass das Geld an den norwegischen Fußballverband für den Papierkram ging. Im Scherz fügte Bö hinzu, er habe gehofft, "mehr wert zu sein, aber irgendwo muss ich ja anfangen".

Bö ist großer Fußballfan, sein Lieblingsverein ist der englische Premier-League-Klub Newcastle United. Vor seiner Biathlon-Karriere spielte er für seinen Heimatverein Stryn. "Es wird Spaß machen. Ich habe in Styrn Fußball gespielt, bevor Biathlon meine ganze Zeit in Anspruch nahm", führte er aus: "Es wird spannend, wie es sein wird, wieder Fußball zu spielen."

TV-Job bei Olympia "verlockend"

Neben Johannes Thingnes Bö hatte auch sein Bruder Tarjei nach der vergangenen Saison seine Skier an den Nagel gehängt. Möglich aber, dass man das Erfolgsduo bald schon wieder im Biathlon-Zirkus sehen wird.

Denn: Ein Biathlon-Comeback der beiden Bö-Brüder wird immer wahrscheinlicher. Tarjei Bö verriet im Gespräch mit der Zeitung "Dagbladet", dass sie bereits einige Gespräche über ein Engagement als TV-Experten geführt haben. "Wir haben mit einer Reihe von TV-Sendern über diese Sache gesprochen. Wir werden sehen. Wir haben einige Anfragen bekommen", sagte Tarjei, der ältere der beiden Brüder. 

Vor allem ein Experten-Job bei den Olympischen Spielen sei sehr "verlockend", betonte Bö. "Das ist so cool. Dort nah dran zu sein, wäre eine Menge Spaß."

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