Mit Luis Diaz hat der FC Bayern vor einigen Tagen seinen Königstransfer des Sommers 2025 präsentiert. Um den Kolumbianer zu bekommen, waren allerdings harte Verhandlungen mit dem FC Liverpool nötig. Dem englischen Meister wurde neuen Gerüchten zufolge am Ende jeder Wunsch erfüllt.
Der FC Bayern hat im Transferpoker mit dem FC Liverpool um Luis Diaz am Ende offenbar ganz klein beigegeben. Das legen Informationen nahe, die vom X-Kanal "Bayern Space" in dieser Woche verbreitet wurden.
Dort heißt es, dass sich Bayern und Liverpool am Ende auf eine Basisablöse in Höhe von 72 Millionen Euro geeinigt haben, gleichzeitig aber auch Bonuszahlungen in Höhe von neun weiteren Millionen Euro vereinbart hätten. Diese Zusatzmillionen seien so leicht zu erreichen, dass eine Überweisung der vollen 81 Millionen Euro bereits als Formalität angesehen werde, heißt es.
Weiter wird berichtet, dass es in Diaz' Bayern-Vertrag eine Weiterverlaufsklausel geben soll. Bedeutet: Verlässt der Kolumbianer die Münchner irgendwann, kassiert der FC Liverpool noch mal ab. Spekuliert wird, dass die Reds unter dem Strich bis zu 100 Millionen Euro aus dem Transfer rausschlagen können.
Bestand Liverpool auf eine "signifikante Weiterverkaufsklausel"?
Durchaus brisant: Angeblich hat der FC Liverpool klare Signale aus dem Diaz-Lager erhalten, dass er sich in Zukunft einen Wechsel nach Saudi-Arabien vorstellen könne. Vor diesem Hintergrund habe der englische Top-Klub auf eine "signifikante Weiterverkaufsklausel" bestanden, heißt es.
Weiter heißt es im Zusammenhang mit dem Transfer, dass sich die Münchner bewusst seien, sämtlichen Wünschen des FC Liverpool entsprochen zu haben. An der Säbener Straße bestreite dies niemand. Liverpool habe die Regeln vorgegeben, seine eigenen Interessen gewahrt und der FC Bayern letztlich einer Vertragsstruktur zugestimmt, die er selbst nicht mitgestaltet habe.

Ob diese Angaben den Tatsachen entsprechen, ist allerdings nicht klar. Für die Behauptungen und die Existenz einer Weiterverkaufsklausel werden keinerlei Belege geliefert oder Quellen genannt.