Die vorzeitige Abreise von Torhüter Kaua Santos hat im Trainingslager von Eintracht Frankfurt große Sorgen ausgelöst. Beim Schlussmann gibt es aber wohl schon Entwarnung.
Wie die "Bild" schreibt, wurde der Keeper nach seiner Rückkehr in Frankfurt genau unter die Lupe genommen. Die Untersuchungen hätten keine strukturellen Verletzungen ergeben.
Schon am Donnerstag stand Kaua Santos demnach wieder auf dem Trainingsplatz der Eintracht. Einschränkungen in seinen Umfängen gab es keine. Laut "Bild" bleiben auch die losen Comeback-Pläne im Verlauf der Hinrunde intakt.
Der Torhüter hatte das Trainingslager in Louisville zuvor abgebrochen. Wie die SGE am Donnerstag mitteilte, habe der 22-Jährige in einer Trainingseinheit "eine Reaktion auf seine im April erlittene Knieverletzung gespürt" und sei "aus medizinischer Vorsicht" zurück nach Deutschland geflogen.
Santos hatte sich am 17. April im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Tottenham Hotspur einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen, damals wurde auf eine Operation verzichtet.
Offener Konkurrenzkampf bei Eintracht Frankfurt
Nicht einmal zwei Monate später stieg Kaua Santos damals schon wieder ins Training der Hessen ein. Langsam hatte er in den letzten Wochen die Intensität gesteigert, bis ihn der Rückschlag in den USA ausbremste.
Dem "Bild"-Bericht zufolge gab es bei den SGE-Funktionären nach dem Vorfall in Louisville nie allzu große Sorgen. Das Trainerteam sei stets davon ausgegangen, dass es sich nur um eine normale Reaktion des lädierten Knies handele.
Unklar ist noch, wann genau der Youngster bereit für sein Pflichtspiel-Comeback ist. Trainer Dino Toppmöller sagte kürzlich es sei "unseriös, einen Termin zu nennen."
Dennoch wird seine Rückkehr noch in diesem Jahr erwartet, dann soll es einen offenen Konkurrenzkampf um die Nummer eins im SGE-Tor geben.





























