Mit großen Vorschusslorbeeren war Min-jae Kim 2023 von der SSC Neapel zum FC Bayern gewechselt. Als sichere Stütze für das Abwehrzentrum geholt, erwies sich der 28-Jährige oftmals eher als Unsicherheitsfaktor. Ein Transfer ist durchaus denkbar. Der Südkoreaner würde offenbar einen Wechsel in die Wüste präferieren.
Durch die Verpflichtung von Jonathan Tah (ablösefrei von Bayer Leverkusen) hat der FC Bayern einen Star für die Innenverteidigung mehr im Kader. Der deutsche Nationalspieler dürfte beste Aussichten auf einen Stammplatz haben. Das könnte sich auch auf die Einsatzzeiten von Min-jae Kim auswirken.
Laut "Sport Bild" sollen der Südkoreaner und seine Entourage daher durchaus den "Markt sondieren" wollen. Ein zuletzt kolportiertes Interesse des FC Barcelona soll zwar keinesfalls zutreffen, in Italien, wo Kim 2022/23 in Reihen der SSC Neapel zum Verteidiger des Jahres gewählt wurde, soll der 28-Jährige aber noch Bewunderer haben.
FC Bayern: Kim-Gespräche laufen " in die richtige Richtung"
Besonders interessant für den Nationalspieler wäre offenbar aber ein Wechsel nach Saudi-Arabien. Das berichtet "Fußballtransfers". Demnach wäre Al Nassr das "Wunschziel" des Abwehrhünen. Gespräche zwischen dem Arbeitgeber von Cristiano Ronaldo und der Kim-Seite laufen angeblich auf Hochtouren. Sie laufen "in die richtige Richtung", heißt es.
Sollten sich der Wüsten-Verein und der 67-fache Nationalspieler Südkoreas einigen können, müssten die Klubs noch eine Einigung über die Ablöse treffen. Laut "Sport Bild" ist man in München übrigens dazu bereit, Kim mit Verlust ziehen zu lassen. Um den Rechtsfuß aus seinem bis 2028 laufenden Vertrag herauszukaufen, werden demnach etwa 30 Millionen Euro fällig. 2023 soll Bayern rund 50 Millionen Euro gezahlt haben.
79 Pflichtspiele für den Rekordmeister hat Kim in den vergangenen zwei Jahren absolviert. Er erzielte vier Treffer.