Schon seit Wochen ringen die beiden Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und SC Freiburg um einen Transfer von Ritsu Doan. Der japanische Nationalspieler soll sich mit der SGE auch grundsätzlich längst einig sein, doch die Freiburger spielen weiterhin nicht mit. Daran hakt der Deal bislang noch:
Konkret soll sich Ritsu Doan mit Eintracht Frankfurt schon länger auf einen langfristigen Vertrag bis 2030 verständigt haben. Zur Unterschrift kam es bislang allerdings noch nicht, weil sich die Hessen mit dem SC Freiburg bislang nicht auf die Ablösemodalitäten einigen konnten.
Zwei konkrete Offerten sollen die Breisgauer bereits ausgeschlagen haben, zuletzt eine Sockelablöse in Höhe von 18 Millionen Euro für den 27-Jährigen.
Wie es in einem jüngsten "Sky"-Bericht hieß, fordert der SC Freiburg wohl die fixe Ablöse von 20 Millionen Euro für den Offensivspieler, der bis dato insgesamt drei Spielzeiten an der Dreisam wirkte und alleine in der Bundesliga 97 Partien für die Freiburger bestritt.
Doan fehlte im letzten Freiburger Testspiel gegen Dynamo Dresden
Außerdem sollen noch weitere Bonuszahlungen hinzukommen, die bislang noch nicht weiter konkretisiert wurden.
Eine Einigung der beiden Vereine hat es bislang noch nicht gegeben, wenngleich sich die Verhandlungsführer bereits angenähert haben sollen. Es wird davon ausgegangen, dass der Doan-Transfer schon in den kommenden Tagen endlich finalisiert werden könnte.
Den bisherigen Teil der Saisonvorbereitung hat der Linksfuß, der in der jüngeren Vergangenheit auch schon beim FC Bayern und Borussia Dortmund gehandelt worden war, noch beim SC Freiburg bestritten. Im letzten Testspiel des Bundesligisten gegen den Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden am letzten Wochenende (Endstand 3:3) hatte der 63-malige Nationalspieler aber nicht auf dem Rasen gestanden.