Der 1. FC Kaiserslautern hat den Höhepunkt der laufenden Saisonvorbereitung am vergangenen Wochenende hinter sich gebracht. Im Rahmen des 125-jährigen Vereinsbestehens begrüßten die Pfälzer am Samstag den dreimaligen italienischen Meister AS Rom zum Testspiel, unterlagen dabei knapp mit 0:1. FCK-Cheftrainer Torsten Lieberknecht sammelte dabei wichtige Erkenntnisse für die neue Spielzeit in der 2. Fußball-Bundesliga.
Nachdem der 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Saison noch bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg in die erste Liga mitgespielt hatte, soll es im neuen Spieljahr wieder in ähnliche Tabellenregionen gehen.
Für Torsten Lieberknecht war es zuletzt die erste Sommervorbereitung als Cheftrainer bei den Roten Teufeln, kam der 51-Jährige doch bekanntermaßen im Frühjahr dieses Jahres an den Betzenberg.
In den vergangenen Wochen machte sich Lieberknecht ein detailliertes Bild von seinem Spielermaterial, welches ihm für den Saisonauftakt gegen Hannover 96 am kommenden Sonntag (3. August ab 13:30 Uhr in der Konferenz bei RTL) zur Verfügung steht.
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Bis zum 1. Spieltag bleibt für die FCK-Profis aber noch Zeit, Werbung in eigener Sache zu betreiben, um in Hannover in der Startelf zu stehen. "Ich würde sagen fünf Positionen stehen bereits fest. Auf anderen Positionen gibt es noch offene Fragen, die wir klären müssen", wurde Lauterns Cheftrainer dazu im "kicker" zitiert.
Lieberknecht bestimmt den Mannschaftsrat selbst
Einen dieser fünf Stammplätze ist voraussichtlich für Keeper Julian Krahl vorgesehen, der trotz seines Patzers vom Samstag gegen AS Rom wohl in seine dritte Saison als Nummer eins gehen wird.
Ganz neu bestimmt hat Torsten Lieberknecht selbst derweil den Mannschaftsrat der Lauterer. Ihm gehören künftig Marlon Ritter, Jan Elvedi, Kenny Prince Redondo, Daniel Hanslik und Neuzugang Fabian Kunze an.
Lieberknecht erklärte, warum er auf eine mannschaftsinterne Wahl verzichtete und das Gremium stattdessen selbst bestimmte: "Es war eine ganz bewusste Entscheidung, den Mannschaftsrat nicht wählen zu lassen. Ich habe mich auf mein Bauchgefühl verlassen und aus jedem Mannschaftsteil einen Spieler ausgewählt."