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Gut gerüstet aufschlagen

Must-haves für das nächste Tennisspiel

Diese Tennis-Essentials bringen Schwung ins Spiel und Ordnung ins Equipment.
Diese Tennis-Essentials bringen Schwung ins Spiel und Ordnung ins Equipment.
Foto: © IMAGO/Jose Carlos Ichiro
30. Juli 2025, 08:19

Mehr als nur ein Schläger und drei Bälle – wer clever packt, spielt lockerer auf. Diese Ausrüstung macht den Unterschied zwischen Mitspielen und Matchball.

Der richtige Schläger – das Werkzeug der Wahl

Ein Schläger ist kein Dekoartikel. Ob für präzise Grundlinien-Schläge oder explosive Netzduelle: Im Test der Kollegen von Faz.net wurde der Wilson Blade 98 V9* zum Favoriten gekrönt. Alternativ eignet sich der Head Radical MP2025* als starker Allrounder. Wer weiß, was der Arm kann, sollte wissen, was der Rahmen braucht: Gewicht, Balance und Bespannung machen’s aus.

Für alle Anfänger hier noch ein paar Tipps, um den passenden Schläger zu finden:

  • Das Saitenbild 16x19 ist für Anfänger ein echter Bonus – mehr Fehlertoleranz, mehr Spin, mehr Power.
  • Das Schlägergewicht sollte unbesaitet zwischen 260 und 290 Gramm liegen.
  • Je größer die Schlagfläche, desto einfacher trifft man den Ball. Anfänger greifen also besser zu einem Oversize-Schläger.

Frische Tennisbälle – Drucksache mit Spielgefühl

Alte Bälle hüpfen wie müde Hamster. Für echtes Spielgefühl braucht es frische Druckbälle, zum Beispiel Babolat Team Clay*, Dunlop Fort Clay* für Sandplätze oder die Allcourt Tennisbälle von Dunlop*. Wer draußen spielt, greift zu All Court oder Sandplatz-Versionen. Und bitte: Die Dose erst auf dem Platz knacken. Das Zischen gehört zum Ritual.

Die zwei Kategorien von Tennisbällen:

  • Drucklose Tennisbälle halten länger als Innendruckbälle und sind für den Einsatz im Training oder in Ballmaschinen gemacht. Außerdem sind sie schwerer, langsamer und springen nicht so hoch ab.
  • Innendruckbälle haben eine geringe Lebensdauer und sind leichter als drucklose Bälle. Die Bälle sind schneller und springen höher ab, was sie zu idealen Turnierbällen macht.

Tennistaschen-Ordnung ist keine Schwäche

Drei Schläger, zwei Dosen, ein halbes Bad: gute Tennistaschen schlucken mehr als so mancher Koffer. Die Head Team Racquet Tasche* bietet Platz für bis zu sechs Schläger und ist ausgestattet mit zwei Außentaschen für Zubehör, verstellbaren Schultergurten, Schuhabteilen und einem Flaschenhalter. Chaos im Bag? Nicht mit System.

Griffbänder: Der unterschätzte Gamechanger

Rutschen ist was für Curling. Wer bei Aufschlag und Return sicher greifen will, braucht frische Overgrips. Klassiker wie Wilson Pro Overgrip*, Yonex Super Grap* oder Tourna Grip* saugen Schweiß weg und bringen Halt. Tipp: Ersatz immer dabeihaben und wechseln, bevor es glitschig wird.

So wird es richtig angebracht: Das Overgrip am Griffende ansetzen und mit leichtem Zug schräg nach oben wickeln, dabei jede Windung zwei bis drei Millimeter überlappen lassen. Das am Ende überstehende Band abschneiden und mit dem beiliegenden Klebestreifen fixieren. Rechtshänder wickeln gegen, Linkshänder mit dem Uhrzeigersinn.

Vibrationsdämpfer: Ruhe im Schläger

Kleine Gadgets, großer Nutzen! Vibrationsdämpfer* wie die von Head reduzieren nicht nur das "Ping", sondern auch die Nerven. Die kleinen Gummiteile werden zwischen die unteren Quersaiten des Schlägers geklemmt. Ihre Aufgabe ist es, die Vibrationen nach dem Ballkontakt zu reduzieren und somit mehr Komfort beim Spielen zu liefern.

Balltube – aufsammeln wie die Profis

Balltuben machen das Einsammeln der Bälle zum Kinderspiel: Einfach drüberstülpen, zack, Ball drin. Modelle wie das Head Sammelrohr* sind besonders praktisch beim Training oder wenn der Platz mehr Bälle sieht als Punkte. Kein Bücken, kein Kramen, kein Genöle im Rücken.

Handtücher und Trinkflasche: kleine Helfer, großer Effekt

Zwischen zwei Ballwechseln kann ein gutes Handtuch mehr retten als der beste Slice. Wer beim Seitenwechsel nicht im eigenen Schweiß schwimmen will, packt ein Mikrofaser-Handtuch* ein, das saugstark und schnell trocknend ist. Eine Trinkflasche? Pflicht. Am besten ein isoliertes Modell aus Edelstahl wie die Stanley Flip Straw 2.0 Trinkflasche*. So bleibt das Getränk auch im Hochsommer schön kalt und wird nicht zur Brühe.

Wer auf dem Court glänzen will, muss nicht wie Federer spielen, aber vorbereitet sein wie einer. Mit dieser Ausstattung geht kein Punkt verloren, nur der Schweiß. Und der gehört ja irgendwie dazu.

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