Geht der VfB Stuttgart bei BVB-Juwel Cole Campbell etwa leer aus? Borussia Dortmund soll inzwischen doch mit einem Verbleib des Talents liebäugeln.
Eigentlich deutete alles auf einen Wechsel von Cole Campbell von Borussia Dortmund zum VfB Stuttgart hin. Doch nun könnte der BVB dem Transfer einen Riegel vorschieben. Grund dafür ist laut "Bild" ein Sinneswandel bei den Verantwortlichen der Schwarz-Gelben.
Demnach sollen sowohl Sportdirektor Sebastian Kehl als auch BVB-Boss Lars Ricken derzeit überlegen, ob es überhaupt Sinn ergibt, den jungen US-Amerikaner abzugeben, nachdem Jamie Gittens den Verein bereits in Richtung FC Chelsea verlassen hat und Julien Duranville mit einer Schulterverletzung rund drei Monate ausfällt.
Campbell sieht seine Zukunft wohl nicht beim BVB
Auf den Außenbahnen fehlen Trainer Niko Kovac deswegen schon jetzt die Alternativen. Bei einem Abgang von Campbell müsste der BVB somit auf jeden Fall nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Ein adäquater Ersatz würde dem Vernehmen nach rund 20 Millionen Euro kosten. So zumindest die angebliche Rechnung in Dortmund.
Zudem würde der BVB den Zugriff auf sein Talent nur ungern komplett verlieren. Sollte Stuttgart auf einen Kauf pochen, würden die Dortmunder-Verantwortlichen sich wohl eine Rückkauf-Option sichern. Vorausgesetzt, man würde Campbell doch ziehen lassen. Derzeit soll der VfB eine Ablösesumme in Höhe von rund sieben Millionen Euro bieten.
Campbell selbst, der noch bis 2028 in Dortmund unter Vertrag steht, sieht seine Zukunft indes offenbar nicht beim BVB. Der 19-Jährige will im kommenden Sommer unbedingt im US-Kader für die Heim-WM stehen und will deshalb regelmäßig spielen. In der vergangenen Saison kam der Flügelflitzer in Dortmund wettbewerbsübergreifend lediglich 75 Minuten für die Profimannschaft zum Einsatz. Niko Kovac verzichtete bisher komplett auf Campbell.


























