In der vergangenen Woche landete RB Leipzig seinen bis dato größten Transfercoup in diesem Sommer, verpflichtete Offensivmann Johan Bakayoko trotz namhafter Konkurrenz von der PSV Eindhoven. Der Flügelspieler führte nun aus, welchen Einfluss Jürgen Klopp bei seiner Entscheidungsfindung nahm.
Im Gespräch mit "Sky" bestätigte Johan Bakayoko, dass der Head of Global Soccer bei Red Bull eine "große Rolle" in den Gesprächen gespielt habe.
"Ich habe vielleicht eineinhalb bis zwei Stunden lang mit ihm telefoniert. Wir haben wirklich über alles gesprochen und ich dachte, der versteht Fußball richtig", meinte der 22-Jährige über den direkten Kontakt mit Jürgen Klopp, an dessen Ende er einen langfristigen Fünfjahresvertrag bei RB Leipzig bis 2030 unterzeichnet hatte.
"Natürlich versteht er Fußball und ich habe gespürt, dass er wirklich weiß, was getan werden muss, um mich dorthin zu bringen, wo ich hin will. Und das hatte einen großen Einfluss auf mich", meinte Bakayoko, der sich bei den Roten Bullen direkt als Stammspieler etablieren will.
Der 18-malige belgische Nationalspieler hatte sich in den letzten Jahren zu einem der begehrtesten Rechtsaußen in Fußball-Europa entwickelt, wurde mit der PSV Eindhoven 2024 und 2025 Meister in der niederländischen Eredivisie.
RB Leipzig: Bakayoko will "hart arbeiten und Verantwortung übernehmen"
Nun will er in einer europäischen Top-Liga für Furore sorgen, hatte dazu bei seiner Vorstellung in Leipzig bereits gesagt: "Ich hatte sofort das Gefühl, dass es einen klaren Plan mit mir gibt und ich meine Stärken hier gezielt einbringen kann. RB Leipzig ist ein Verein, der junge Spieler fordert und fördert. Ich bin bereit, hart zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und möchte mit dem Team und unseren Fans Erfolge feiern."
In der abgelaufenen Spielzeit hatte er im Trikot der PSV 46 Pflichtspiele bestritten und dabei zwölf Tore erzielt.