Ritsu Doan vom SC Freiburg gilt schon länger als Spieler, den Eintracht Frankfurt als potenzielle Verstärkung ins Visier genommen haben soll. Nun steht der Deal angeblich unmittelbar vor dem Abschluss.
Ein Engagement von Ritsu Doan vom SC Freiburg bei Eintracht Frankfurt soll in greifbare Nähe gerückt sein. Das berichtet "fussballtransfers.de".
Demnach haben die Hessen die besten Karten im Poker um den Japaner, der in den vergangenen Wochen auch beim FC Bayern und Borussia Dortmund gehandelt wurde.
Der Transfer befinde sich "auf der Zielgeraden", heißt es. Der 27-Jährige habe sich mit der Eintracht bereits auf Vertragsdetails geeinigt, die SGE und Freiburg hätten immerhin "entscheidende Fortschritte" in den Verhandlungen gemacht.
Zwar gebe es noch Einzelheiten zu klären, durch den Verkauf von Hugo Ekitiké an den FC Liverpool, der am Mittwochabend über die Bühne ging, nahe allerdings auch der Doan-Deal. Frankfurt sei nun schlicht in der Lage, auch ins eigene Team zu investieren.
Ekitiké-Millionen ebnen angeblich Weg für Doan-Wechsel zu Eintracht Frankfurt
Von den vermeintlich bis zu 95 Millionen Euro, die Ekitiké in die Kassen spülen soll (Beraterprovisionen und Weiterverkaufsbeteiligung noch nicht abgezogen), dürften dem Bericht zufolge etwa 18 Millionen Euro nach Freiburg fließen.

Freiburgs Coach Julian Schuster hingegen hat die Hoffnung auf einen Verbleib des Flügelstürmers offenbar noch nicht aufgegeben.
"Er weiß, was er in Freiburg hat. Er hat sich über all die Jahre hier sehr gut entwickelt, diese Steigerung konnte man von Jahr zu Jahr beobachten. Er hat mit Sicherheit vergangenes Jahr sein bestes Jahr gespielt. Es ist nachvollziehbar, dass er mit den Argumenten, die er verkörpert, Interesse auf sich zieht. Aber es gibt auch eventuell die Möglichkeit, dass er hierbleibt. Solange er hier ist, arbeitet er weiter, wie er es bisher getan hat", erklärte Schuster auf Nachfrage von "SPORT1".