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Nach heftiger Trainer-Kritik

Tennis-Star Tsitsipas bestätigt Trennung

Tennis-Spieler Stefanos Tsitsipas hat seinen Trainer gefeuert
Tennis-Spieler Stefanos Tsitsipas hat seinen Trainer gefeuert
Foto: © IMAGO/Susan Mullane
24. Juli 2025, 10:59
sport.de
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Tennis-Star Stefanos Tsitsipas durchlebt bewegte Monate. Der Grieche hat sich nun von seinem Trainer getrennt.

Stefanos Tsitsipas und Goran Ivanisevic haben ihre Zusammenarbeit nach nicht einmal zwei Monaten beendet.

Das gab der Grieche in einem Statement auf Instagram bekannt: "Mit ihm zusammenzuarbeiten war eine kurze, aber intensive Erfahrung und ein wirklich wertvolles Kapitel auf meiner Reise."

Der 26-Jährige hatte zuletzt in einem Interview mit der griechischen Seite "SDNA" betont: "Es ist sehr schwierig, Diktatoren und Leute im Umfeld zu haben, die negativ reden und bei denen man nicht das Gefühl hat, dass sie einem wie eine Familie nahe stehen." Seinen Ex-Trainer sprach er dabei nicht direkt an. 

Der in der Weltrangliste auf Platz 29 abgerutschte Spieler führte aus: "Wenn ich mit den richtigen Leuten zusammenarbeite, mit Leuten, die ich mir ausgesucht habe und bei denen ich mich wohl fühle, entsteht eine gute Stimmung."

Er wünsche sich eine "gemeinsame Linie" mit einem Trainer, der wisse, wie hart er arbeite und eine "freundliche Atmosphäre" schaffe. Tsitsipas war zuvor jahrelang mit seinem Vater Apostolos trainiert worden - letztlich krachte es jedoch auch hier auf professioneller Ebene.

Ivanisevic über Tsitsipas: "Noch nie einen so unvorbereiteten Spieler gesehen"

Coach Ivanisevic hatte seinen Ex-Schützling Anfang Juli überraschend öffentlich angegriffen. Im Interview mit "SportKlub" sagte der Kroate: "Ich war schockiert, ich habe noch nie einen so unvorbereiteten Spieler gesehen. Mit diesem Knie bin ich dreimal fitter als er. Es ist wirklich schlimm." 

Tsitsipas soll sich zudem Anfang Juli erneut von Partnerin Paula Badosa getrennt haben

Mitte Juli nahm Tsitsipas am Hopman Cup in Apulien teil. Eigentlich war er danach für das Turnier in Umag gemeldet, tritt dort allerdings nicht an. 

Zuvor war er beim Grand Slam von Wimbledon in der 1. Runde gescheitert, musste letztlich wegen Rückenproblemen aufgeben. Schon bei den Australian Open hatte er zum Auftakt verloren.

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