Um Jeff Chabot vom VfB Stuttgart ranken sich seit Wochen Abschiedsgerüchte. Nun könnte sich ein Wechsel nach Saudi-Arabien konkretisieren.
Wie "Sky" berichtet, streckt Al Nassr die Fühler nach Jeff Chabot aus. Demnach hat der Klub von Cristiano Ronaldo sogar schon Kontakt zum Management des Spielers vom VfB Stuttgart aufgenommen.
Eigentlich hatte sich Al Nassr um die Verpflichtung von David Hancko von Feyenoord bemüht. Doch der Klub aus Saudi-Arabien ließ den Deal platzen und schaut sich dem Pay-TV-Sender zufolge nun nach Alternativen um. Dabei sei Chabot ins Visier geraten.
Der Vertrag des Innenverteidigers bei den Schwaben ist zwar noch bis 2028 datiert. Zuletzt mehrten sich aber Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied.
Dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin wird seit dem Winter Interesse an Chabot nachgesagt. Verantwortliche der Alten Dame sollen die Fühler nun wieder ausgestreckt haben.
Im Winter war für den Abwehrschrank eine Ablösesumme von rund 20 bis 25 Millionen Euro im Gespräch. Durch seine ansprechenden Leistungen in der Rückrunde und die Europa-League-Teilnahme des Meisters von 2007 dürfte das Preisschild der Stuttgarter für Chabot nicht geschrumpft sein.
Die "Gazzetta dello Sport" schrieb zuletzt von einer Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro.
Chabot schlägt beim VfB Stuttgart voll ein
Bereits in seiner ersten Saison beim VfB Stuttgart hat sich Jeff Chabot unter Sebastian Hoeneß zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Die Schwaben hatten den Linksfuß im vergangenen Sommer als Nachfolger von Nationalspieler Waldemar Anton für rund vier Millionen Euro vom 1. FC Köln geholt.

Den Sprung auf das europäische Top-Niveau meisterte der Abwehrhüne mit bemerkenswerter Leichtigkeit. Gerade in der Champions League lieferte er in den großen Spielen gegen Real Madrid oder Juve starke Leistungen. Insgesamt absolvierte Chabot 45 Pflichtspieleinsätze für die Schwaben, gewann mit dem VfB zudem den DFB-Pokal.