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In den vergangenen Wochen wurde Mick Schumacher als einer der heißesten Kandidaten auf eines der beiden freien Cockpits beim neuen Formel-1-Team Cadillac gehandelt. Der Deutsche führte zuletzt bereits Gespräche mit dem US-Rennstall, die sehr positiv verlaufen sein sollen. Den Zuschlag erhält der 26-Jährige einem Bericht zufolge dennoch nicht.
Zwei Jahre durfte sich Mick Schumacher zwischen 2021 und 2022 in der Formel 1 beweisen, sammelte beim unterlegenen Haas-Rennstall jede Menge (gute und schlechte) Erfahrungen. In der Folge gab es allerdings bislang keinen Vertrag mehr bei einem F1-Team. Die größte Chance auf ein Comeback hat er im kommenden Jahr bei Cadillac.
Schumacher selbst bestätigte jüngst Gespräche mit den Verantwortlichen. "Die Kommunikation war bislang sehr positiv", erklärte der 26-Jährige zuletzt gegenüber der brasilianischen Ausgabe von "Motorsport.com". Dennoch geht der einstige Haas-Pilot offenbar leer aus. Cadillac habe sich gegen Schumacher entschieden, vermeldet nun "Auto Action".
Formel 1: Bottas statt Mick Schumacher bei Cadillac
Dem WEC-Fahrer von Alpine sei mitgeteilt worden, dass er nicht länger auf der Shortlist des neuen Formel-1-Teams steht. Auch Zhou Guanyu müsse seine Hoffnungen auf eins der begehrten Cadillac-Cockpits begraben, heißt es im Bericht des Online-Portals weiter. Stattdessen werde Valtteri Bottas den Zuschlag erhalten.
An der Seite des Finnen, der aktuell noch als Reservefahrer für Mercedes tätig ist, wünscht sich Cadillac laut "Auto Action" einen jungen Fahrer, am besten einen Rookie, der hinter Bottas perspektivisch zum Nummer-eins-Fahrer aufgebaut werden kann. Felipe Drugovich sei der derzeit heißeste Kandidat für den zweiten Cadillac-Posten, heißt es.
RTL/ntv und sport.de können diesen Bericht allerdings nicht bestätigen, vielmehr handelt es sich um eine wilde Spekulation. Nach Informationen unserer Redaktion ist noch keine Entscheidung in dieser Form gefallen. Die Chance auf eine F1-Rückkehr besteht damit Stand Ende Juli weiter.
Für Mick Schumacher wäre eine Absage der nächste bittere Rückschlag im Kampf um eine Rückkehr in die Formel 1. Zahlreiche Optionen in den vergangenen Jahren hatten sich zerschlagen, sodass der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher der Königsklasse zu Beginn des Jahres vorübergehend komplett den Rücken zukehrte.
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War er in der vergangenen Saison immerhin noch als Test- und Reservefahrer für Mercedes aktiv, fährt er 2025 ausschließlich für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
