Der FC Bayern nahm im Sommer 2023 eine Stange Geld in die Hand und holte mit Min-jae Kim einen neuen Star für die Innenverteidigung. Zwei Jahre später hat der Südkoreaner zwar 79 Pflichtspiele für die Münchner auf dem Buckel, wirklich happy soll man an der Säbener Straße allerdings nicht immer mit dem Nationalspieler sein. Ein Abschied ist nicht ausgeschlossen - angeblich sogar mit sattem Verlust.
Durch die Verpflichtung von Jonathan Tah (ablösefrei von Bayer Leverkusen) hat der FC Bayern einen Star für die Innenverteidigung mehr im Kader. Der deutsche Nationalspieler dürfte beste Aussichten auf einen Stammplatz haben. Laut "Sport Bild" ist der 29-Jährige als neuer "Abwehrchef" eingeplant. Die Einsatzzeiten von Min-jae Kim dürften darunter leiden. Die Sportzeitschrift berichtet, dass Kim und seine Entourage daher durchaus den "Markt sondieren" wollen.
Ein zuletzt kolportiertes Interesse des FC Barcelona soll zwar keinesfalls zutreffen, in Italien, wo Kim 2022/23 in Reihen der SSC Neapel zum Verteidiger des Jahres gewählt wurde, soll der 28-Jährige aber noch Bewunderer haben.
Dem Bericht zufolge ist man in München übrigens dazu bereit, Kim mit Verlust ziehen zu lassen. Um den Rechtsfuß aus seinem bis Ende 2028 laufenden Vertrag herauszukaufen, werden demnach etwa 30 Millionen Euro fällig. Im Sommer 2023 soll der FC Bayern rund 50 Millionen Euro gezahlt haben.
Flop des FC Bayern möchte nicht weg
Verlust wird man im Falle eines Abschieds wohl auch mit Außenverteidiger Sacha Boey machen. Den Franzosen holte man im Januar 2024 für kolportierte 30 Millionen Euro, eine Summe, die der 24-Jährige eigentlich nie rechtfertigen konnte. Ein Abschied soll vom Klub angestrebt sein.

Boeys Ex-Klub Galatasaray kam laut "Sport Bild" sogar schon mit einer Offerte um die Ecke, der ehemalige U21-Nationalspieler soll allerdings gar kein Interesse daran zeigen, die bayerische Landeshauptstadt zu verlassen. Boey will sich unter Coach Vincent Kompany beweisen, heißt es.