Der FC Bayern will Luis Diaz - aber wohl nicht zu jedem Preis. Die Münchner sollen intern eine Schmerzgrenze für den Offensivstar des FC Liverpool festgelegt haben.
Laut "Bild" sollen die Verantwortlichen des FC Bayern bereit sein, rund 75 Millionen Euro als Ablösesumme für Luis Diaz vom FC Liverpool zu zahlen.
Der Fußball-Bundesligist ist in den vergangenen Tagen angeblich schon bei den Reds vorstellig geworden. Die Münchner sollen allerdings mit einem Angebot von circa 67 Millionen Euro beim englischen Meister abgeblitzt sein, heißt es in dem entsprechenden Medienbericht.
Der FC Bayern müsste somit noch einmal finanziell nachlegen. Die gute Nachricht: Der FC Liverpool soll bezüglich eines Transfers seines 28-jährigen Flügelspielers gesprächsbereit sein.

FC Bayern und Luis Diaz offenbar schon einig
Diaz will zudem offenbar unbedingt an die Säbener Straße wechseln. "Bild" zufolge soll sich der Spieler mit dem FC Bayern schon auf einen Vertrag bis 2029 und ein geschätztes Bruttogehalt von 14 Millionen Euro verständigt haben. Diaz' Nettoverdienst an der Anfield Road soll bislang "nur" geschätzte 2,7 Millionen Euro betragen, heißt es weiter.
Der kolumbianische Nationalspieler ist beim FC Liverpool mit einem gültigen Vertrag bis 2027 ausgestattet.
Hat der FC Bayern eine Alternative im Visier?
Sollte der anvisierte Transfer von Diaz doch noch platzen, würden die Bayern ihren Blick wohl gen Frankreich richten. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano ist Malick Fofana von Olympique Lyon eine Alternative für die Flügelpositionen.
Der FC Bayern soll sich bereits über Konditionen einer möglichen Verpflichtung des 20 Jahre alten Belgiers informiert haben.
Der deutsche Rekordmeister ist aber wohl zuversichtlich, dass der Diaz-Deal mit dem FC Liverpool letztlich über die Bühne gehen wird. Der Transfermarkt hat noch bis zum 1. September geöffnet.