Kaum ein Tag vergeht ohne neue Wasserstandsmeldung im Poker um Nick Woltemade vom VfB Stuttgart. Der FC Bayern hat nun offenbar eine vorläufige Entscheidung getroffen.
Wie "Sky" berichtet, hat der FC Bayern die Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart gestoppt. Demnach bereiten die Münchner kein drittes Angebot für Nick Woltemade vor.
Diese Entscheidung sei von Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen und von Sport-Vorstand Max Eberl getroffen worden.
Das letzte Angebot des FC Bayern für den DFB-Stürmer soll bei 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen gelegen haben. Der VfB hat die Offerte aber abgelehnt.
Weiter heißt es bei dem Pay-TV-Sender, dass die Schwaben wohl auch eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro ablehnen würden. Sollte der VfB dem deutschen Rekordmeister tatsächlich nicht entgegen kommen, droht der Woltemade-Wechsel endgültig zu platzen.
Bereits am Sonntag hatte die "Bild" berichtet, dass die Münchner das Angebot nicht nachbessern wollen. Stattdessen lege man in München den Fokus voll auf eine Verpflichtung von Luis Díaz vom FC Liverpool.
Auch der "kicker" hatte in seiner Montagsausgabe geschrieben, dass ein Wechsel von Nick Woltemade zum jetzigen Stand "nicht sehr wahrscheinlich" ist.
Wehrle spricht Woltemade-Machtwort
Der DFB-Pokalsieger machte in den vergangenen Wochen wiederholt deutlich, mit seinem Angreifer zu planen.
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"Wir verhandeln nicht mit Bayern München. Ich habe mich vor fünf Wochen ganz klar geäußert und daran hat sich nichts geändert: Nick Woltemade wird nächstes Jahr bei uns Fußball spielen", sagte VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle zuletzt gegenüber "Sky".
Vertraglich ist Woltemade noch bis 2028 an den VfB Stuttgart gebunden. Eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Der Torjäger war erst im vergangenen Sommer ablösefrei von Werder Bremen ins Ländle gewechselt.































