Seit Wochen bastelt Borussia Dortmund an einer erneuten Leihe von Carney Chukwuemeka. Doch der FC Chelsea hat den BVB nun wohl klar in die Schranken gewiesen.
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, ist es in London aktuell ausgeschlossen, den zentralen Mittelfeldspieler noch einmal zu verleihen. Vielmehr dränge der FC Chelsea auf einen endgültigen Verkauf von Carney Chukwuemeka. Ein solcher Deal komme derweil für den BVB nicht infrage.
Hintergrund ist, dass Chelsea einen Teil der eigenen Transferausgaben kompensieren will. Im laufenden Wechselfenster haben die Blues schon wieder mehr als 240 Millionen Euro ausgegeben.
Chukwuemeka hatte im zurückliegenden Februar per Leihe beim BVB angeheuert. Eine Kaufoption in Höhe von rund 35 Millionen Euro ließen die Schwarzgelben aber verstreichen.
Verletzungsbedingt hatte der Achter in Dortmund nur selten sein volles Potenzial ausschöpfen können. In 17 Pflichtspielen für den BVB kam er nur auf 381 Einsatzminuten. Mehr als eine Jokerrolle war eigentlich nie möglich.
Wunschszenario des BVB ist geplatzt
Dennoch hatte die Klubführung frühzeitig Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit signalisiert.
Laut "Ruhr Nachrichten" wäre es in Dortmund das bevorzugte Modell, Chukwuemeka zuerst ein weiteres Jahr auszuleihen und im Deal eine realistische Kaufoption zu verankern. Demnach könnte diese im Bereich zwischen 20 und 25 Millionen Euro liegen.
Eben dieses Szenario ist nun vorerst vom Tisch. Der "kicker" hatte allerdings kürzlich enthüllt, dass die Zeit eher für die Dortmunder tickt. Denn obwohl Chelsea bestrebt ist, den 21-Jährigen abzugeben, haben sich noch keine echten Alternativen zum BVB ergeben.
Laut "Bild" hat der Spieler an der Themse ohnehin einen klaren Wunsch hinterlegt: Chukwuemeka wolle unbedingt zum BVB zurückkehren, heißt es.































