Die Zeichen für einen Wechsel von Hugo Ekitiké von Eintracht Frankfurt zum FC Liverpool verdichten sich immer mehr. Zuletzt kam der Franzose bei einem Test der SGE als einziger angereister Spieler nicht zum Einsatz. Mit Blick auf die Mechanismen des Geschäfts im Normalfall ein klarer Fingerzeig. Ein Bericht will nun ans Licht bringen, wie der Deal abläuft.
Am zurückliegenden Wochenende sollen sich Eintracht Frankfurt und der FC Liverpool grundsätzlich auf einen Wechsel von Hugo Ekitiké an die Anfield Road geeinigt haben. Das berichtet der "kicker".
Positiv aus Sicht der Eintracht: Nachdem der "Liverpool Echo" unlängst berichtete, 80 Millionen Euro Grundablöse und zehn weitere Millionen als mögliche Bonuszahlungen würden zur Einigung führen, schreibt der "kicker" nun von "etwa 90 Millionen Euro", in die weitere Boni noch nicht inkludiert seien.
Von dieser stattlichen Summe würden nach Abzug der branchenüblichen Berater-Gehälter und von rund 20 Prozent, die Ekitikés Ex-Klub Paris Saint-Germain als vereinbarte Weiterverkaufsbeteiligung erhalten soll, rund 65 bis 70 Millionen Euro auf das Konto der Hessen fließen.
20-Millionen-Euro-Stürmer ohne Perspektive bei Eintracht Frankfurt?
Geld, mit dem man angeblich einen konkreten Vorstoß bei Ritsu Doan vom SC Freiburg wagen wird. Dem Bericht zufolge dürften für den Japaner etwa 21 bis 23 Millionen Euro fällig werden. Mehr als ein Neuzugang in dieser Größenordnung wird laut dem Fachmagazin aber wohl nicht getätigt.
Bei der Suche nach einem offensiven Ersatz für Ekitiké soll man keinen Druck haben. Mit Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 ist der Wunschstürmer schon verpflichtet worden, der zuletzt gehandelte Franjo Ivanovic von Union Saint-Gilloise könnte letztlich zu teuer werden. Dass im Endspurt des Transferfensters noch ein neuer Angreifer geholt wird, soll dennoch angestrebt sein.
Auch, da angeblich noch unklar ist, ob der 2024 für circa 20 Millionen Euro angeheuerte Elye Wahi, der bislang enttäuschte, überhaupt noch eine Zukunft bei der Eintracht hat.
