Im Februar 2025 investierte Borussia Dortmund rund fünf Millionen Euro für Keeper Diant Ramaj, der von Ajax Amsterdam zum BVB wechselte, jedoch postwendend an den FC Kopenhagen verliehen wurde. Mit dem dänischen Double im Gepäck, kehrte der 23-Jährige unlängst ins Ruhrgebiet zurück, ließ jedoch verlauten, er setze sich nicht auf die Bank. Eine Leihe innerhalb der Bundesliga könnte nun die Gemüter beruhigen.
"Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank!", kündigte Diant Ramaj im Juni im Gespräch mit der "Sport Bild" selbstbewusst an. Worte, die laut "Sport!" durchaus für "Verwunderung" in der Führungsriege des BVB gesorgt haben sollen. Zumal klar ist, dass mit Gregor Kobel ein unumstrittener Platzhirsch das schwarzgelbe Tor hütet.
Unnötige Unruhe im Kader der Borussen könnte wohl nur eine erneute Leihe verhindern, ein potenzieller Abnehmer soll schon Tuchfühlung aufgenommen haben: der 1. FC Heidenheim.
"Sky" zufolge drängt der Bundesliga-Konkurrent des BVB auf eine Leihe Ramajs (Vertrag bis 2029). "Konkrete" Gespräche sollen demnach bereits fortgeschritten sein.
BVB-Keeper hat durchaus Chancen auf einen Stammplatz
Heidenheim soll dem TV-Sender zufolge nicht der einzige Klub sein, der ein Auge auf den ehemaligen deutschen Junioren-Nationalspieler geworfen haben soll, allerdings ist Ramaj angeblich durchaus zugetan, an die Ostalb zurückzukehren.
Der gebürtige Stuttgarter stieg einst beim FCH in die erste Mannschaft auf und stand zwei Jahre im Profi-Kader, ehe er 2021 zu Eintracht Frankfurt wechselte. Einen Profieinsatz absolvierte Ramaj für Heidenheim bislang allerdings noch nicht.
Bei einem erneuten Engagement stünden die Chancen auf einen Stammplatz hingegen nicht schlecht. Mit Routinier Kevin Müller und den Nachwuchskräften Frank Feller und Paul Tschermuth ist die Konkurrenz für Ramaj vermeintlich nicht unüberwindbar.





























