Die Pittsburgh Steelers werden in der kommenden Woche in ihr Training Camp starten. T.J. Watt könnte den Auftakt der Vorbereitung aber wegen anhaltender Vertragsverhandlungen verpassen. NFL-Urgestein Cameron Heyward warb deshalb nun für eine schnelle Einigung.
2021 befand sich Watt schon einmal in einer ähnlichen Situation wie jetzt. Damals pochte er bei den Steelers ebenfalls auf ein neues Arbeitspapier und unterzeichnete erst drei Tage vor Saisonbeginn einen Vierjahresvertrag über 112 Millionen Dollar.
Teamkollege Heyward hofft unterdessen, dass die Parteien diesmal schneller zueinander finden. "Ich will, dass der Typ bekommt, was er verdient", betonte der 36-Jährige jüngst in der "Rich Eisen Show" und ergänzte: "Er ist einer der härtesten und besten Spieler der Liga und wird in der ganzen Liga respektiert. Ich hatte die beste Zeit während ich mit ihm spielen durfte und ich hoffe, dass dieses Jahr nicht das letzte Mal ist, dass wir zusammenspielen, denn dieser Typ ist mein Running Mate."
Seit 2017 spielen Heyward und Watt bereits gemeinsam für die Steelers. Erstgenannter verbrachte seine gesamte NFL-Karriere - immerhin 14 Jahre - in Steel City. Dasselbe Schicksal wünscht er sich auch für seinen geschätzten Kollegen.
"Wir haben zusammen viel Chaos angerichtet und ich möchte einfach, dass er weiterhin ein Pittsburgh Steeler bleibt und ein Ein-Helm-Typ ist", sagte Heyward.
NFL-Routinier lehnt Watt-Trade ab
Zuletzt gab es Berichte darüber, dass sich die Steelers nach dem Trade-Wert für Watt erkundigt hätten, falls die Verhandlungen mit dem Edge Rusher letztlich im Sande verlaufen. Heyward machte allerdings deutlich, dass er seine Vorgesetzten höchstpersönlich von einem Trade des siebenmaligen Pro Bowlers abbringen würde.
"Ich gehe zu [General Manager] Omar [Khan] und sage ihm: 'Das wird nicht passieren'", erklärte der NFL-Routinier. "Wenn überhaupt ein Trade infrage kommt, glaube ich nicht, dass es unserem Team hilft, so einen Spieler einzutauschen."



































