Die Washington Commanders waren in der vergangenen NFL-Saison eine der positiven Überraschungen. Ein Grund dafür war sicherlich die einmal mehr starke Saisonleistung von Wide Receiver Terry McLaurin. Rund um den Offensiv-Star droht nun allerdings Ärger.
Denn McLaurin ist nicht zufrieden mit den Gesprächen, die das Team mit ihm rund um eine mögliche Vertragsverlängerung führt. Seinem Ärger machte er nun öffentlich Luft.
Am Dienstag sagte er im Austausch mit einigen Reportern: "Ohne Fortschritte bei den Gesprächen ist es schwer zu verstehen, wie ich auf das Spielfeld kommen soll."
Dabei wäre McLaurin genau dort liebend gerne und das auch für die Washington Commanders. Er betonte einmal mehr, dass er in Washington sein wolle. "Das möchte ich klar und deutlich sagen", so der Wide Receiver eindeutig.
Allerdings bräuchte es nun einmal "zwei, um einen Tango zu tanzen". McLaurin befindet sich im letzten Jahr eines Dreijahresvertrags über 68 Millionen Dollar, den er 2022 unterzeichnet hat.
Die Gründe für den Wunsch nach einem neuen Vertrag liegen auf der Hand. Einerseits geht es für McLaurin um Planungssicherheit. Zudem soll das Gehalt seinem sportlichen Wert entsprechen. "So wie der Markt heute ist, zeigt er, was Jungs meines Kalibers verdient haben. Ich habe das Gefühl, dass ich in diese Kategorie passe, weil ich mich auf und neben dem Spielfeld gut benommen habe", erklärt McLaurin.
Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 22,7 Millionen Dollar liegt McLaurin tatsächlich nur auf Rang 16 in der Geldrangliste der Wide Receiver. (Spitze: Ja'Marr Chase, 40,25 Mio./Jahr)
NFL: McLaurin will "nicht betteln"
Vor allem sportlich ist McLaurin in jedem Fall über alle Zweifel erhaben. Er ist Washingtons Top-Receiver, seit er 2019 als Drittrunden-Pick in die NFL kam und hat in fünf aufeinanderfolgenden Saisons mehr als 1.000 Yards erzielt.
"Ich möchte nicht das Gefühl haben, dass ich darum betteln muss, dass jemand meinen Wert und meine Bedeutung erkennt. Ich habe alles getan, was man von mir verlangte, sowohl in der Vergangenheit als auch jetzt", gibt McLaurin den Ball an die Commanders weiter.
Diese wollen, so hat General Manager Adam Peters betont, gerne mit dem Star-Receiver verlängern.
Dass es, zumindest laut McLaurin, seit einem Monat jedoch kein Gespräch mehr gab, untermauert dieses Vorhaben nicht.




































