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Nationalspielerin Jule Brand hat es mit ihrem Tor aus 21,1 Metern Entfernung im Frauen-EM-Gruppenspiel gegen Polen (2:0) auf Platz sechs der Distanzschützinnen beim Turnier in der Schweiz gebracht. Das ergab eine Auswertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) nach der Vorrunde.
Der Verband ließ mittels der "Connected Ball Technology" im EM-Ball "Konektis" von Hersteller adidas neben der Torentfernung die Geschwindigkeit der Schüsse ermitteln.
In beiden Kategorien liegt die junge Norwegerin Signe Gaupset (20) vorne. Ihr zweiter Treffer beim 4:3 gegen Island aus 24,3 Metern schlug mit 105,5 km/h im Tor ein. Auf Platz zwei bei den Distanzschützinnen rangiert die Italienerin Cristina Girelli, die gegen Portugal (1:1) aus 22,4 Metern traf. Dritte ist die Engländerin Georgia Stanway vom FC Bayern mit ihrem Tor aus 22,2 Metern gegen die Niederlande (4:0).
In Sachen Speed kam die Dänin Janni Thomsen der Spitzenreiterin Gaupset am nächsten: Sie brachte den Ball bei ihrem Tor gegen Polen (2:3) auf 102,8 km/h. Dritte ist die Engländerin Lauren James, die ebenfalls gegen Oranje mit 101,9 km/h traf.
Brand kommt hier mit 91,3 km/h nicht in die Top 10, in der keine deutsche Spielerin vertreten ist. Auf Platz sieben rangiert die Schwedin Stina Blackstenius, die beim 4:1 gegen die DFB-Elf mit 99,9 km/h erfolgreich war.
