Mit wem geht Cadillac ab der Saison 2026 in der Formel 1 an den Start? Und wie hoch sind die Chancen für Mick Schumacher, eines der beiden Cockpits zu besetzen? Im Rahmen des Silverstone-GP sprachen die Team-Verantwortlichen gleich mit mehreren Kandidaten, darunter auch Schumacher. Der erste Fahrer für das neue Projekt soll bald verkündet werden.
Die Vorbereitungen bei Cadillac auf den Formel-1-Einstieg im kommenden Jahr laufen auf Hochtouren. Beim Großbritannien-GP in Silverstone ließen sich Teamchef Graeme Lowdon, Technik-Berater Pat Symonds und Mitbesitzer Dan Towriss blicken.
Wohl mit einem bestimmten Grund: Laut "Auto, Motor und Sport" führten die drei Gespräche mit mehreren Fahrerkandidaten für das Team. Neben dem aktuellen Mercedes-Testfahrer Valtteri Bottas und Aston-Martin-Reserve Felipe Drugovich unterhielt man sich dabei auch mit Mick Schumacher.
Formel 1: Bottas bei Cadillac schon fix?
Noch wurde kein Pilot präsentiert - das Casting läuft aber schon länger und lang dürfte es nicht mehr dauern, bis der erste Stammfahrer präsentiert wird. Valtteri Bottas gilt nach wie vor als Favorit - erste Medienberichte sprechen bereits davon, dass der Deal fix ist. Das Gespräch in Silverstone war bei weitem nicht das erste, das der Finne mit Cadillac führte. Ein Social-Media-Post des Mercedes-Reservisten wirkte zuletzt schon wie eine Bestätigung seines Formel-1-Comebacks.
Damit stünden die Chancen auf eine Formel-1-Rückkehr von Sergio Perez schlecht. Denn laut "Auto, Motor und Sport" hat man sich bei Cadillac auf die Kombination aus einem erfahrenen Fahrer und einem jungen Talent entschieden. Perez hofft noch, dass große Sponsorengelder und die Relevanz des lateinamerikanischen Markts Cadillac dazu bewegen, den Mexikaner zu verpflichten.
Um das zweite Cadillac-Cockpit gibt es wohl einen Dreikampf zwischen Felipe Drugovich, Frederik Vesti und eben Mick Schumacher. Der Deutsche hofft nach wie vor auf ein Formel-1-Comeback und konnte in der laufenden Saison mit zwei Podien in der WEC für Alpine glänzen.
Noch ist aber kein Vertrag unterschrieben, daran änderten scheinbar auch die Gespräche in Silverstone nichts.