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Mit einer hervorragenden Debütsaison im Trikot von Borussia Dortmund ballerte sich Serhou Guirassy in das Visier der europäischen Fußball-Elite. Der Angreifer, der angeblich eine Ausstiegsklausel für bestimmte Vereine besitzt, steht offenbar unter "permanenter" Beobachtung. Machtlos ist der BVB inzwischen aber wohl nicht mehr.
Denn laut "Bild" ist die Exit-Option des 29-Jährigen im bis 2028 datieren Vertrag bei Borussia Dortmund nicht länger gültig. Die Ausstiegsklausel, die der Boulevardzeitung zufolge nur für Real Madrid, der FC Barcelona, der FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, der FC Chelsea und den FC Arsenal galt, ist demnach zum 30. Juni ausgelaufen.
Die genannten Vereine hätten demnach rund 70 Millionen Euro auf den Tisch legen müssen, um sich die Dienste des Mittelstürmers zu sichern. Wirklich konkret wurde es um einen Guirassy-Abgang nicht, der ehemalige Stuttgarter soll selbst sowieso nur wenig Interesse an einem Abschied aus dem Ruhrpott gehabt haben.
BVB: Guirassy "unter permanenter Beschattung"
"Im Fußball gibt es immer Gerüchte. Aber ich fühle mich gut in Dortmund", erklärte er zuletzt. Laut "Bild" steht Guirassy dennoch weiterhin "unter permanenter Beschattung" der Schwergewichte des europäischen Fußballs. Im Zuge der brisanten Situation um den Knipser wird im Bericht von einer "Brodelstimmung" gesprochen.
Zuletzt war unter anderem Paris-Saint-Germain und der AC Mailand wieder Interesse nachgesagt worden. Ein Abschied sei zum aktuellen Zeitpunkt zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Sollte bei einem Top-Klub aus der Champions League im Sturmzentrum kurzfristig Bedarf bestehen, könnte der Nationalspieler aus Guinea schnell wieder zu einem potentiellen Transferziel werden, so das Boulevardblatt.
Die BVB-Bosse seien - zumindest aktuell - aber noch tiefenentspannt, heißt es.
