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Auf der Suche nach Verstärkungen für die offensive Außenbahn waren Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund auf Johan Bakayoko aufmerksam geworden. Den Poker um die Dienste des belgischen Flügelflitzers hat der BVB nun angeblich aber verloren.
Das berichtet der Transfer-Insider Sacha Tavolieri am Sonntagnachmittag bei X. Demnach befindet sich die Werkself im Werben um den Angreifer inzwischen in der Pole Position. Spieler und Klub sollen sich bereits auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt haben. Nur eine Einigung über die Ablöse mit der PSV Eindhoven steht einem Transfer demnach noch im Wege.
Dem Journalisten zufolge könnten sich der deutsche Meister von 2024 und der Top-Klub aus der Eredivisie schon zeitnah einigen. Im Raum steht eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro. Für Bayer Leverkusen wäre Bakayoko bereits der neunte Sommer-Neuzugang. Im Werben um den 22-Jährigen stachen die Rheinländer prominente Konkurrenz aus.
Suche bei BVB und RB Leipzig geht weiter
Der 18-fache Nationalspieler, der als Jugendspieler zur PSV kam und seither 89 Eredivisie- und 20 Champions-League-Spiele auf dem Buckel hat, wurde zuletzt nicht nur mit einem Bundesliga-Wechsel, sondern auch mit einem Engagement bei der AS Monaco oder den England-Klubs AFC Bournemouth und Nottingham Forest in Verbindung gebracht.
Nottingham war offenbar sogar bereit, deutlich mehr Kohle für den Offensivspieler zu bezahlen, der jedoch frühzeitig klargemacht haben soll, dass er seinen nächsten Karriereschritt im deutschen Fußball-Oberhaus gehen möchte. Auch RB Leipzig war in der Vergangenheit bereits Interesse nachgesagt worden.
Die Sachen werden sich, wie der BVB, allerdings nun nach Alternativen für die offensive Außenbahn umsehen müssen. Gerade am Westfalenstadion ist der Bedarf durch den Abgang von Jamie Gittens zum FC Chelsea und dem langen Ausfall von Top-Talent Julien Duranville riesig.
