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"Es ist frustrierend"

"Sowas noch nie gesehen!" Sinner sorgt für Staunen

Sinner ließ im Viertelfinale von Wimbledon nichts anbrennen
Sinner ließ im Viertelfinale von Wimbledon nichts anbrennen
Foto: © IMAGO/Marcin Cholewinski
10. Juli 2025, 11:27
sport.de
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Tennis-Superstar Jannik Sinner ist am Mittwochabend ohne größere Probleme in das Halbfinale von Wimbledon eingezogen. Der unterlegene Ben Shelton schob nach dem Match Frust, staunte aber gleichzeitig auch über die Fähigkeiten des italienischen Weltranglistenersten. 

Makellos war die Vorstellung von Jannik Sinner im Viertelfinale von Wimbledon gegen Ben Shelton zwar nicht. Dennoch spielte der italienische Superstar gut genug, um den US-Amerikaner Ben Shelton in nur drei Sätzen zu bezwingen. Vor allem in den wichtigen Phasen des Matches präsentierte sich Sinner eiskalt und nutzte nahezu jede sich bietende Chance. 

Shelton musste die Überlegenheit seines Gegners nach dem Match neidlos anerkennen. Und das tat er auch. "Es ist frustrierend", gab der 22-Jährige zu, der schon bei den Australian Open Anfang des Jahres an Sinner gescheitert war, damals im Halbfinale. In Paris war für den US-Amerikaner dann gegen Alcaraz vorzeitig Schluss. "Das sind zwei sehr unterschiedliche Spieler und Herausforderungen", schilderte Shelton.

Shelton über Sinner: "Hab ich noch nie gesehen"

Bei Sinner sei vor allem der Speed, mit dem er die Bälle über das Netz bringt, das Problem. "So etwas habe ich noch nie gesehen. Man sieht so etwas auch nicht in den früheren Runden. Wenn man gegen ihn spielt, ist es fast so, als würden die Dinge in doppelter Geschwindigkeit ablaufen", staunte die Nummer zehn der Weltrangliste über Sinners Qualitäten.

"Es ist einfach schwer, wenn jemand den Ball so hart mit so einer Konstanz rechts und links schlägt und dann auch noch so aufschlägt, wie er es tut", sagte Shelton über Sinner, dem jetzt nur noch zwei Siege bis zu seinem vierten Grand-Slam-Titel fehlen. 

Shelton selbst fand sein Spiel im Großen und Ganzen gut, meinte aber auch, dass er besonders bei vielen Vorhänden nicht das notwendige Risiko eingegangen ist. Er habe sie stattdessen so gespielt, "als würde ich auf einem langsamen Hartplatz oder auf Asche spielen. Ich lerne auf Rasen immer noch, was funktioniert und was am effektivsten ist". Gegen Sinner habe er einfach nicht Mittel gefunden, um den besten Spieler der Welt in die Enge zu treiben, sagte der Unterlegene. 

Italien
Jannik Sinner
J. Sinner
3
4
6
6
6
Spanien
Carlos Alcaraz
C. Alcaraz
1
6
4
4
4
17:15
So, 13.07.
Beendet
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