Die Kansas City Chiefs bekommen bei ihren Umzugsplänen erneut Hilfe. Eine entscheidende Frist wurde nun verlängert, der Umzug des NFL-Teams nimmt dadurch mehr und mehr Formen an.
Das Kansas Legislative Coordinating Counsil kam am Montag zusammen und entschied über die Frist, bis zu der die Kansas City Chiefs die Chance haben, 70 Prozent der Kosten eines neuen Stadions durch Anleihen zu decken.
Diese Frist war ursprünglich am 30. Juni ausgelaufen, wurde nun aber rückwirkend um ein Jahr verlängert. Allerdings deutete der Ausschuss an, dass man bis Ende des Jahres schon eine Antwort erwartet.
Chiefs-Präsident Mark Donovan hatte vor wenigen Wochen in einem Brief an den Senat um die Verlängerung der Frist gebeten. Auch die Kansas City Royals, die ebenfalls einen Umzug erwägen, baten um eine Verlängerung.
NFL: Wenig Zweifel an den Umzugsplänen
Wenn man den Brief von Donovan liest, gibt es eigentlich wenig Zweifel, dass die Chiefs nach Ende ihres Pachtvertrages 2031 tatsächlich Missouri verlassen wollen. Zu begeistert zeigt sich der Chiefs-Präsident von dem Projekt.
"Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, die National Football League nach Kansas zu holen, verankert durch ein Weltklasse-Station, einem neuen Teamquartier, einer hochmodernen Trainingsanlage und einem lebendigen Mehrzweck- und Unterhaltungsviertel", betonte der 59-Jährige in seinem Brief.
"Wir sind begeistert vom Potenzial dieses Projekts, das die größte Wirtschaftsinitiative in der Geschichte des Bundesstaates darstellen würde. Ebenso wichtig ist, dass die Präsenz eines NFL-Franchise in Kansas ein starker Motor für unmittelbares und langfristiges Wachstum sein wird - sie wird nationale Aufmerksamkeit, anhaltenden Tourismus und weitere Milliarden für private Entwicklungsprojekte im gesamten Bundesstaat generieren", erklärte Donovan weiter.




































