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Mick Schumacher darf sich weiterhin durchaus berechtigte Hoffnungen auf ein baldiges Comeback in der Formel 1 machen.
Der ehemalige Haas-Pilot ist nach Angaben von Graeme Lowdon "ganz klar einer der Fahrer, die auf der Liste stehen" für ein Stammcockpit beim neuen Formel-1-Team, so der Cadillac-Teamchef am Rande des Qualifyings zum Großen Preis von Großbritannien bei "Sky".
"Mick ist ein zunächst einmal ein sehr netter Kerl, ich mag ihn sehr. Ich habe ihn jetzt besser kennengelernt", so Lowdon, der zur kommenden Saison 2026 noch beide Cockpits besetzen muss. Schumacher habe in den vergangenen Monaten in gemeinsamen Gesprächen durchaus Eindruck hinterlassen.
Seine Vorzüge: Schumacher ist mit seinen 26 Jahren noch "sehr jung", verfügt zugleich aber schon über "Formel-1-Erfahrung" - auch, wenn seine Zeit bei Haas nun schon mehrere Jahre zurückliegt.
Mick Schumacher bleibt dran: "Das gefällt uns sehr"
Lowdon hob hervor: "Aber er ist selbst auf dem Laufenden geblieben, hat auch Tests gemacht und zeigt großes Interesse am Projekt. Das gefällt uns sehr, das mögen wir sehr."
Zugleich merkte der Cadillac-Teamchef an, dass noch weitere Kandidaten auf der "recht langen" Liste stünden. Gehandelt wurden in den vergangenen Monaten vor allem die Routiniers Sergio Perez oder Valtteri Bottas.
Nach Angaben des 60-Jährigen steht das Personal des neuen Formel-1-Teams von Cadillac zu "zwei Dritteln", mit dem Auto liege man "im Zeitplan". Dennoch müssten die Fans noch etwas Geduld aufbringen, ehe die Fahrerpaarung offiziell bekannt gegeben wird. "Die Fans müssen uns entschuldigen, dass wir uns erst einmal aufs Auto fokussieren. Wenn es kein Auto gibt, gibt es auch keine Fahrer. Es ist aber ziemlich gut für uns, es gibt momentan echt viele gute Fahrer, die verfügbar ist: ein Mix aus erfahrenen und aufstrebenden Fahrern aus der Formel 2."
Man sehe sich somit "in einer guten Lage" auf dem Fahrermarkt.
